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Nachrichten


Bonn. Der Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix zeigt am heutigen Donnerstag (17. März) ab 20:15 Uhr den Film „Im Nebel des Krieges“ von Ashwin Raman. Der Kriegsreporter war im vergangenen Jahr an den Frontlinien entlang zum „Islamischen Staat“ (IS) unterwegs gewesen und hatte aufgezeichnet, wie sich die politische Landkarte im Nahen Osten nach der Proklamation des IS-Herrschaftsgebietes verändert und mit welch erbarmungsloser Grausamkeit die dschihadistische Terrororganisation Menschen heimatlos gemacht hat. ARD-Autor Raman hatte im Sommer 2015 die verschiedenen Fronten aufgesucht, an denen der Kampf gegen die Terrororganisation geführt wird. Dazu gehörten der amerikanische Flugzeugträger „Theodore Roosevelt“ vor der Küste Bahreins ebenso wie die Kaserne in Bayern, wo streng abgeschottet kurdische Peschmerga-Kämpfer von Bundeswehrsoldaten an Lenkraketen des Typs MILAN ausgebildet wurden und werden.

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London/Berlin. Ist das nun ein einmaliger Glücksfall für die Sicherheitsbehörden? Oder doch nur eine Schimäre, die falsche Fährten legen und Ermittler und Strafverfolgungsbehörden in die Irre führen soll? Fast zeitgleich sind in der zweiten Märzwoche in London und in Berlin Datenträger aufgetaucht, die personenbezogene Angaben zu rund 22.000 Mitgliedern der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) enthalten. Der britische Fernsehsender sky NEWS teilte am 9. März mit, ein „enttäuschter Ex-Angehöriger“ des IS habe ihm die Dschihadisten-Listen auf einem elektronischen Speichermedium zugespielt. Zwei Tage zuvor, am 7. März, hatte bereits ein Rechercheverbund aus Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR über entsprechende IS-Dokumente berichtet, die das Bundeskriminalamt erhalten hat.

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Berlin/Erbil (Irak). Sturmgewehre und Pistolen aus Beständen der Bundeswehr, offiziell geliefert von der Bundesregierung an die kurdische Autonomieregierung im Nordirak zur Bekämpfung der Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS), sind bereits in die falschen Hände geraten. Wie eine gemeinsame Recherche von NDR und WDR im Irak vor etlichen Wochen ergeben hatte, konnten deutsche Handfeuerwaffen in den Städten Erbil und Suleimaniya auf Waffenmärkten erworben werden. Nach der Ausstrahlung des Beitrages durch das Erste in den Tagesthemen baute die Bundesregierung Druck auf. Sie forderte ihre kurdischen Partner ultimativ auf, die Vorwürfe rasch und umfassend aufzuklären und derartige Vorfälle künftig zu unterbinden. Die kurdische Regionalregierung präsentierte jetzt erste Untersuchungsergebnisse.

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Kelkheim/Berlin. Das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors, das sich in rund 60 Ländern für Christen in Gefahr einsetzt, hat am Mittwoch vergangener Woche (13. Januar) den „Weltverfolgungsindex 2016“ veröffentlicht. Er stellt die Rangfolge jener 50 Länder dar, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens am stärksten verfolgt und benachteiligt werden. Besonders im Mittleren Osten und in Afrika hat demnach die Christenverfolgung durch Islamisten zugenommen. Unrühmlicher Spitzenreiter der Liste ist zum 14. Mal in Folge das abgeschottete kommunistische Nordkorea. Besorgniserregend ist der Trend zunehmender Gewalt: 2015 hat sich die Zahl der wegen ihres Glaubens ermordeten Christen fast verdoppelt (Berichtszeitraum 2014: 4344/2015: 7100). Gegenüber 2014 wurden auch doppelt so viele Kirchen attackiert oder zerstört (2014: 1062/2015: 2406).

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Köln. Der sogenannte „Islamische Staat“ (IS) kämpft mit Waffen europäischer, insbesondere auch deutscher Hersteller. Das zeigen neue Recherchen des ARD-Europamagazins auf Basis eines im Dezember veröffentlichten Berichts von Amnesty International. Der Beitrag ist am morgigen Sonntag (17. Januar) um 12:45 Uhr im Ersten zu sehen. An prominenter Stelle, zur besten Sendezeit …

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