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Nachrichten


Kunduz (Afghanistan)/Berlin. Was zunächst wie eine Petitesse der Zeitgeschichte klingt, hat auf den zweiten Blick eine tiefere Bedeutung für den Auslandseinsatz der Bundeswehr am Hindukusch. Dort – rund 24 Monate vor Ende des NATO-Kampfeinsatzes – hat jetzt das Auswärtige Amt die Führung des zivil-militärischen Wiederaufbauteams (Provincial Reconstruction Team, PRT) in Kunduz übernommen. Die Übergabe in dem nordafghanischen Feldlager erfolgte am 15. November. In Berlin erklärte dazu Außenminister Guido Westerwelle: „Unser Afghanistan-Engagement bekommt zunehmend ein ziviles Gesicht.“

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Kabul (Afghanistan)/Berlin. Für Verteidigungsminister Thomas de Maizière stand die 46. Kalenderwoche dieses Jahres fast völlig im Zeichen des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr und ihrer Verbündeten. Am 12. und 13. November besuchte er zum zehnten Mal unsere Soldaten am Hindukusch. Am 14. November stellte er gemeinsam mit Außenminister Guido Westerwelle die Eckpunkte des neuen Afghanistan-Mandats vor. Am 15. November schließlich begannen in der afghanischen Hauptstadt Kabul die Gespräche zwischen Vertretern der Obama-Administration und einer Delegation der afghanischen Regierung über die zukünftige Unterstützung aus Washington nach dem bis Ende 2014 geplanten Abzug der Kampftruppen aus dem Land.

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Brüssel (Belgien)/Kabul (Afghanistan)/Berlin NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bleibt ein weiteres Jahr im Amt, das Bündnis verlängerte sein Mandat bis zum 31. Juli 2014. Dies sei auch der ausdrückliche Wunsch des früheren dänischen Ministerpräsidenten, der den Posten am 1. August 2009 übernommen hatte, gewesen. Rasmussen steht mit der Beendigung des NATO-Kampfeinsatzes in Afghanistan und der Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die afghanischen Kräfte vor einer der schwierigsten Aufgaben seiner Amtszeit. Den Truppenabzug vom Hindukusch will er, so die NATO, noch selbst zu großen Teilen abschließen. Ein Herzenswunsch…

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Sigmaringen/Bingen. Es war eine klare Position, so wie sie sich die Bundeswehrangehörigen gerne öfters in der Heimat wünschen würden. Über den Afghanistan-Einsatz sagte jetzt der Evangelische Militärbischof Dr. Martin Dutzmann: „Wir tragen Verantwortung, diesen Einsatz so zu Ende zu führen, dass er erfolgreich ist.“ Er sehe keine Alternative zu dem, was die Internationale Gemeinschaft derzeit in Afghanistan tue.

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Long Island (USA)/Stockholm (Schweden). Rockville Centre-Oceanside ist ein Gemeindeverbund am Südende von Long Island, New York. Manhatten erreicht man von hier aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln in knapp 40 Minuten. Bis zum 11. September 2001 waren von Long Island aus im Westen die beiden majestätisch funkelnden Glastürme in Lower Manhatten sehen. Die in den Himmel ragenden Zwillingstürme des New Yorker Welthandelszentrums, World Trade Center (WTC). 65 Einwohner von Rockville Centre verloren bei den Terroranschlägen an diesem Septembertag vor elf Jahren ihr Leben – sie arbeiteten in den WTC-Gebäuden oder waren Feuerwehrleute und Polizisten, die dort helfen wollten. Geschichte hat einen langen, oft tragischen Atem. Jetzt, am 18. August 2012, begleitete die Gemeinde einen jungen Mann, der 21 Jahre in ihrer Mitte gelebt hatte, zur letzten Ruhe: Lance Corporal Gregory T. Buckley, gefallen nach „9/11“ in Afghanistan, getötet von einem Angehörigen der afghanischen Sicherheitskräfte – einem Kameraden, den Buckley ausgebildet hatte…

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