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Nachrichten


Berlin. In den Jahren 1992 bis einschließlich 2017 haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums insgesamt 413.988 Bundeswehrangehörige an humanitären, friedenserhaltenden und friedensstiftenden Auslandseinsätzen teilgenommen. Diese Zahl geht aus einer Antwort der Bundesregierung vom 15. November auf eine Kleine Anfrage der AfD hervor. Das Rekordjahr war 2009, als auf dem Balkan und in Afghanistan jeweils größere deutsche Kontingente zum Einsatz kamen. Damals nahmen im Laufe des Jahres 25.646 Bundeswehrsoldaten an Auslandsmissionen teil. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren es 16.389.

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Berlin. Seit 1990 wird die Bundeswehr zu friedenserhaltenden und friedenssichernden Maßnahmen außerhalb Deutschlands eingesetzt. Der erste Auslandseinsatz war die Operation „Südflanke“ im Mittelmeer und im Persischen Golf; Minenabwehrkräfte unserer Marine waren hier im Rahmen des Zweiten Golfkrieges im Zeitraum 16. August 1990 bis zum 13. September 1991 aktiv. Es folgte – vom 30. Januar 1991 bis zum 17. März 1991 – der Einsatz des Flugabwehrraketengeschwaders 2 im türkischen Diyarbakir zur Unterstützung der Operation „Desert Storm“. Einsätze in der Adria (Operation „Sharp Guard“ 1992 bis 1996) und auf dem Balkan im Rahmen von IFOR und SFOR schlossen sich an. Von Oktober 1991 bis November 1993 nahm die Bundeswehr auch im kambodschanischen Phnom Penh an zwei Missionen der Vereinten Nationen – UNAMIC und UNTAC – teil. Mittlerweile sind viele Tausende deutsche Soldaten zu Bundeswehreinsätzen im Ausland abkommandiert worden. Eine genaue Zahl gab jetzt die Bundesregierung bekannt …

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Sarajevo (Bosnien-Herzegowina). Vor 20 Jahren begann in Bosnien und Herzegowina eines der dunkelsten Kapitel der jüngeren europäischen Geschichte, der Bosnienkrieg. Es war ein Krieg der Vertreibungen und Deportationen, der Vergewaltigungen und des Terrors, der Massaker und des Genozids. Rund 2,2 Millionen Menschen verließen in den Jahren 1992 bis 1995 die umkämpfte Heimat – freiwillig oder gezwungen. Rund 100.000 Menschen kamen in den Wirrungen der ethnischen Auseinandersetzungen um. Jetzt, rund 17 Jahre nach Kriegsende hat Bosnien-Herzegowina „nach den Gräuel des Krieges wieder die Chance auf eine gute Zukunft“. So formulierte es Hermann Gröhe, Generalsekretär der CDU, am 27. September 2012 in einer Grußadresse an die Bundeswehr.

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