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Nachrichten


Münster. Man kann es förmlich noch hören, das wilde Wiehern des Amtsschimmels bei diesem Antrag auf Erstattung der Umzugskosten! Ein Bundeswehroffizier war an der Deutschen Botschaft in Washington D.C. als Militärattaché eingesetzt. Als nun im Herbst 2013 seine Mission zu Ende ging und die Rückversetzung nach Deutschland anstand, hatte der Oberstleutnant bereits vorgeplant: er verband seinen Umzug in die Heimat mit einem Urlaub – auf dem berühmten Kreuzfahrtschiff „Queen Mary 2“ …

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Hamburg/München. „Ein Offizier der Bundeswehr ist auch immer eine Staatsbürgerin, ein Staatsbürger in Uniform, der mit dem akademischen Sachverstand auf Augenhöhe mit der Zivilgesellschaft argumentieren können muss und sollte.“ Diesen Anspruch an Studierende der beiden Bundeswehrhochschulen in Hamburg und München formulierte am 23. März Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Sie wies auch darauf hin, dass sich die Anforderungen an die militärischen Führungskräfte der Bundeswehr „durch zunehmende Komplexität und Dynamik sowie Krisen und Konflikte“ nachhaltig verändern würden. Die Ministerin nahm an diesem Freitag an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg an einem Festakt zu Ehren des scheidenden Präsidenten der Einrichtung, Professor Dr. Wilfried Seidel, teil.

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Hamburg/Berlin. Wie Hilfsorganisationen, Behörden und Militär über Landesgrenzen hinweg gemeinsam einen Katastrophenfall meistern können, wurde jetzt bei einer Fachveranstaltung in Hamburg erörtert. Beim „1. Trinationalen Workshop zivil-militärische Zusammenarbeit“ an der Führungsakademie der Bundeswehr vom 17. bis 19. Oktober trafen sich dazu rund 200 Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu den Workshop-Teilnehmern gehörten hochrangige Militärs, Vertreter der Landespolizeien und anderer Behörden sowie Repräsentanten verschiedener Hilfsorganisationen.

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Koblenz/Leipzig/Meckenheim. Bis etwa Ende 2022 soll es in rund 250 Liegenschaften der Bundeswehr für Soldaten privat nutzbare Internetzugänge geben. Der IT-Dienstleister BWI ist damit beauftragt worden, alle dafür ausgewählten Unterkünfte und Betreuungseinrichtungen – insgesamt mehr als 2200 Gebäude – mit kostenfreien Zugängen über WLAN auszurüsten. Das Auftragsvolumen dieses IT-Projekts beträgt nach Auskunft der BWI GmbH rund 50 Millionen Euro. Im Preis enthalten sind auch Komponenten der IT-Sicherheit.

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Hamburg. Am heutigen Mittwoch (24. Mai) wurde in Hamburg die vierte und letzte Fregatte der Klasse 125 (F125) für die deutsche Marine auf den Namen „Rheinland-Pfalz“ getauft. Nach den vorherigen Taufen der drei Fregatten „Baden-Württemberg“, „Nordrhein-Westfalen“ und „Sachsen-Anhalt“ ist dies ein weiterer entscheidender Schritt hin zur Vollendung des Bauprogramms F125. Taufpatin des neuen Schiffes ist die Ministerpräsidentin des namensgebenden Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Sie führte die Taufzeremonie in Anwesenheit hochrangiger Vertreter der Bundes- und Landespolitik, der Streitkräfte und der beteiligten Unternehmen durch. Die „Rheinland-Pfalz“ soll im Frühjahr 2020 an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) übergeben werden. Insgesamt liegt das Auftragsvolumen für das Programm F125 nach Angaben des federführenden Unternehmens ThyssenKrupp Marine Systems bei etwa zwei Milliarden Euro.

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