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Nachrichten


Bonn/Kiel/Bremen-Vegesack. Das Bundeskartellamt hat am heutigen Montag (2. September) Pläne für ein Joint Venture im maritimen Rüstungsbereich genehmigt. Gründer des Gemeinschaftsprojekts sind die ThyssenKrupp Marine Systems GmbH und die NVL B.V. & Co. KG. Das in Kiel ansässige Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems – kurz TKMS – ist eine indirekten 100-prozentige Tochtergesellschaft der ThyssenKrupp AG. Die in Bremen-Vegesack beheimatete NVL ist eine 100-prozentige Tochter der Lürssen Maritime Beteiligungen GmbH & Co. KG der Lürssen-Gruppe. Die neue Projektgesellschaft steht vor allem für die gemeinsame Bewerbung der beiden beteiligten Unternehmen für das deutsche Rüstungsprojekt „Fregatte 127“ (F127) und dessen spätere Realisierung.

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Koblenz/Bremen. Die Deutsche Marine wird voraussichtlich im Jahr 2029 von der NVL Group das erste von insgesamt drei neuen Flottendienstbooten erhalten. Die 132 Meter langen Boote dienen nach der Indienststellung der verbesserten elektronischen Aufklärung und Informationsbeschaffung und werden nach und nach die dann bereits seit mehr als 40 Jahren in der Nutzung befindlichen „Alster“, „Oker“ und „Oste“ – Flottendienstboote der Klasse 423 – ablösen. Für den Neubau waren zunächst rund 2,1 Milliarden Euro veranschlagt worden, mittlerweile ist von einem Finanzvolumen für dieses Beschaffungsprojekt in Höhe von 3,2 Milliarden Euro die Rede.

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Köln/Düsseldorf/Karlsruhe. Mitglieder einer am gestrigen Donnerstag (6. Juli) in Nordrhein-Westfalen festgesetzten mutmaßlichen islamistischen Terrorzelle sollen in Berlin, Dresden und Hamburg mögliche Anschlagsziele ausgekundschaftet haben. Dies berichtete jetzt der Kölner Stadt-Anzeiger unter Berufung auf Ermittlerkreise. Wie die Zeitung weiter schrieb, hätten Staatsschützer mutmaßliche Angehörige der militanten Gruppierung aus Zentralasien dabei beobachtet, wie sie in den genannten Metropolen Objekte fotografierten. Den Ermittlungen zufolge sollen die Beschuldigten zeitgleich eine ganze Anschlagsserie angepeilt haben.

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Berlin/Hamburg. Die „Zeitenwende“ – sie war am 27. Februar 2022, drei Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, von Bundeskanzler Olaf Scholz im Parlament in einer Regierungserklärung verkündet worden. Der Begriff „Zeitenwende“, im Dezember von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) zum Wort des Jahres 2022 gekürt worden, meint vor allem Waffenlieferungen an die Ukraine, ein 100-Milliarden-Sonderprogramm für die Bundeswehr und ein Umdenken in der Energiepolitik. Inzwischen ist politisch-parlamentarisch schon einiges umgesetzt worden, auch für die Truppe. Bei der Deutschen Marine ist die Zeitenwende allerdings noch nicht angekommen. Dies jedenfalls sieht der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) so, der am heutigen Dienstag (27. Juni) in Hamburg seine Jahrespressekonferenz 2023 abhielt.

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Kiel. Am morgigen Montag (20. März) um 10 Uhr soll die „Gorch Fock“, das Segelschulschiff der Marine, nach langer Winterpause den Heimathafen Kiel zur 175. Auslandsausbildungsreise (AAR) verlassen. Zum 175. Gründungsjubiläum der Deutschen Marinen wird die „Gorch Fock“ demnach nicht in Kiel sein. Unter dem Kommando von Kapitän zur See Andreas-Peter Graf von Kielmansegg geht die Reise im Jubiläumsjahr zunächst Richtung Süden, nach Spanien und Portugal. Der Rückweg führt Schiff und Besatzung über Irland dann wieder in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt.

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