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Nachrichten


Donauwörth/Pápa (Ungarn)/Vidsel Test Range (Schweden)/Al Jafr Air Base (Jordanien). Der ungarische Luftwaffenstützpunkt Pápa war vor Kurzem Schauplatz einer intensiven Testkampagne des Hubschrauberherstellers Airbus Helicopters. Dort schloss das Unternehmen erfolgreich Schussversuche mit seinem System „HForce“ ab, mit dem Maschinengewehre, Kanonen, ungelenkte Raketen oder Lenkwaffen zum Einsatz kommen können. Waffenträger für das modular aufgebaute HForce-System können Airbus-Hubschrauber wie die H225M, die H125M oder die H145M sein. Mit diesem Modell, das auch bei der Bundeswehr im Einsatz ist, wurde jetzt auf der Pápa Air Base getestet. Die Kampagne verlief nach Auskunft von Axel Humpert, Chef des H145-Programms von Airbus Helicopters, äußerst zufriedenstellend.

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Schemmerhofen/Laupheim. Ein nagelneuer Bundeswehrhubschrauber des Typs H145M verunglückte am gestrigen Dienstag (29. August) nördlich von Schemmerhofen im baden-württembergischen Landkreis Biberach. Die Maschine hatte mit ihren Rotorblättern eine Überlandleitung gekappt und musste notlanden. Die beiden Soldaten im Cockpit blieben unverletzt. Die Flugunfalluntersuchung wird vom Luftfahrtamt der Bundeswehr durchgeführt.

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Donauwörth/Laupheim. Das war eine Punktlandung: Am gestrigen Montag (26. Juni) hat Airbus Helicopters termingerecht den 15. und letzten leichten Mehrzweckhubschrauber vom Typ H145M LUH SOF an die deutsche Luftwaffe übergeben. Damit hat das Unternehmen den gesamten Rüstungsauftrag im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen ausgeführt. LUH SOF steht für „Light Utility Helicopter“ (LUH) und „Special Operations Forces“ (SOF) – im Bundeswehrjargon also „Leichter Unterstützungshubschrauber für Spezialkräfte“. Die in Laupheim stationierten Maschinen werden demnächst für die Spezialkräfte der Bundeswehr in den Einsatz gehen. Im kommenden Jahr soll die H145M LUH SOF den Status „Initial Operating Capability“ erhalten. An der Übergabe der „Nummer 15“ an das Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim nahm auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen teil.

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Berlin. Die ILA Berlin Air Show 2016 ist zu Ende. Den Schlusspunkt am Himmel setzte am heutigen Samstag (4. Juni) gegen 18 Uhr noch einmal ein Eurofighter der deutschen Luftwaffe mit einer beeindruckenden Leistungsdemonstration. Die internationale Leitmesse für alle Geschäftsfelder der globalen Aerospace-Industrie war auch in diesem Jahr eine Veranstaltung der Superlative. Vom 1. bis zum 4. Juni präsentierten in Schönefeld 1017 Aussteller aus 37 Ländern ein breites Spektrum ihrer aktuellen Produkte und Projekte. Rund 150.000 Fach- und Privatbesucher strömten an den vier Messetagen auf das 250.000 Quadratmeter große Gelände „Berlin ExpoCenter Airport“, darunter hochrangige Delegationen aus Deutschland und der ganzen Welt. Alles in allem hatten sich 3300 Journalisten aus 50 Ländern akkreditiert. Im Flugprogramm und auf dem Freigelände wurden etwa 200 Fluggeräte vorgestellt. Insgesamt 50 Kongresse und Tagungen boten der Fachwelt aktuelles Branchenwissen – Digitalisierung und 3D-Druck, Industrie 4.0 und Ökoeffizienz waren nur einige der zahlreichen Konferenzschwerpunkte. Und natürlich war die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung 2016 auch diesmal wieder – wie bereits in unserem letzten ILA-Beitrag geschildert – die ideale Plattform für Unternehmen der Wehrtechnik- und Rüstungsbranche …

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Donauwörth/Manching. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit EASA (European Aviation Safety Agency) hat jetzt die H145M von Airbus Helicopters zertifiziert. Damit ist der Weg frei für die militärische Zulassung nach ZDv 19/1 und die Auslieferung der ersten beiden Exemplare des militärischen Mehrzweckhubschraubers noch vor Jahresende. Erstkunde ist die Bundeswehr, die 15 Maschinen für ihre Luftstreitkräfte bestellt hat. Die Lieferungen der H145M für den zweiten Kunden, die thailändische Marine, sollen nach Informationen des Herstellers 2016 beginnen.

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