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Nachrichten


Eckernförde/Berlin. Ein außergewöhnliches Stück unternehmerischer Öffentlichkeitsarbeit lieferte am heutigen Freitag (24. November) der Waffenproduzent SIG Sauer. Der sieht sich bei der Ausschreibung zur Beschaffung eines neuen Bundeswehr-Sturmgewehrs nach eigener Aussage „im Wettbewerb benachteiligt“. Dies sei „nicht akzeptabel“, so das in Eckernförde ansässige Unternehmen. Man werde deshalb kein Angebot abgeben und sich aus dem Vergabeverfahren zurückziehen. Ihre Entscheidung kommunizierte die SIG Sauer GmbH & Co. KG heute unter anderem über eine bundesweite Pressemitteilung. Fast alle Leitmedien griffen das Thema auf. So schrieb beispielsweise Die Welt von einer „spektakulären Entwicklung beim größten Gewehrauftrag der Bundeswehr der jüngeren Geschichte“. Spiegel online verdichtete den Inhalt des Firmenstatements auf die Schlagzeile „Waffenhersteller wirft Bundeswehr Bevorzugung von Heckler & Koch vor“.

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München. Der Bereich „Cybersecurity“ des Unternehmens Rohde & Schwarz wird sich bald für einen neuen CEO (Chief Executive Officer) entscheiden müssen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer Ammar Alkassar will den Technologiekonzern auf eigenen Wunsch hin zum 31. Dezember verlassen. Bis zu einer Neubesetzung wird Reik Hesselbarth die Unternehmensführung allein wahrnehmen. Er ist der zweite gleichberechtigte Geschäftsführer und zudem CFO (Chief Financial Officer/Leiter des Rechnungs- und Finanzwesens) des Spezialanbieters für IT-Sicherheit. Im Zuge der Integration verschiedener Firmenakquisitionen in Rohde & Schwarz Cybersecurity soll die Leitung ohnehin neu geordnet werden.

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Berlin/Bremerhaven/Kiel. Wie das bundeswehr-journal am Mittwoch (11. Oktober) aus Marinekreisen erfuhr, wird die Generalüberholung der „Gorch Fock“ wohl „über das dritte Quartal 2018 hinaus“ andauern. Die traditionsreiche Dreimastbark befindet sich bereits seit Weihnachten 2015 in der Werft – zunächst in Elsfleth an der Unterweser, danach im Schwimmdock der Bredo-Werft in Bremerhaven. Nach unseren Informationen muss bei dem Segelschulschiff der deutschen Marine inzwischen „bis auf den Kiel alles“ erneuert werden. Eine Teilnahme der „Gorch Fock“ im kommenden Jahr an der Kieler Woche (16. bis 24. Juni) und an der Hanse Sail Rostock (9. bis 12. August) gilt schon jetzt als ausgeschlossen.

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Berlin/Frankfurt am Main. Jährlich verlassen zwischen 10.000 und 15.000 Soldaten mit unterschiedlichsten schulischen, beruflichen und persönlichen Qualifikationen nach Ablauf ihrer militärischen Dienstzeit die Truppe und wechseln zu zivilen Arbeitgebern. Die Bundeswehr will durch maßgeschneiderte Personalkooperationen mit privaten und öffentlichen Unternehmen die Wiedereingliederung erleichtern. Besonders für Soldaten mit geringen schulischen oder beruflichen Qualifikationen soll die Jobsuche so einfacher werden. Am heutigen Freitag (22. September) schlossen das Bundesministerium der Verteidigung und die WISAG Gruppe eine entsprechende Vereinbarung. Die angestrebte enge Partnerschaft im Bereich der Personalvermittlung besiegelten in Berlin Staatssekretär Gerd Hoofe und WISAG-Geschäftsführer Michael C. Wisser.

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Bonn. Unterkünfte einschließlich Sanitäranlagen und Küchen im Einsatzland für bis zu 2000 Soldaten zu bauen, war bislang vor allem Aufgabe der Spezialpioniere der Streitkräftebasis. Künftig hilft der zivile Dienstleister feps GmbH mit, dass Bundeswehrangehörige im Auslandseinsatz „durchhaltefähig“ untergebracht werden können. Am 18. August traf das im bayerischen Krailling ansässige Unternehmen im Verteidigungsministerium in Bonn eine entsprechende Vereinbarung.

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