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Nachrichten


Köln. Im vergangenen Jahr mussten in Deutschland fast alle gesellschaftlichen Institutionen einen Vertrauensverlust hinnehmen. Das belegt eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts forsa für das „Trendbarometer“ von RTL/n-tv, das jetzt wieder zu Jahresbeginn veröffentlicht wurde. Am meisten vertrauen die Deutschen der Polizei (78 Prozent) sowie den Universitäten und Ärzten (je 77 Prozent). Daran hat sich gegenüber den Vorjahren nichts geändert – aber insgesamt haben fast alle relevanten Institutionen einen teilweise erheblichen Vertrauensverlust zu beklagen. So auch die Bundeswehr …

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Capellen (Luxemburg)/Leipzig/Mörfelden-Walldorf. Seit dem 1. Januar 2019 ist die ukrainische Fluggesellschaft Antonov Airlines mit ihren Großraumtransportern Antonov AN-124-100 allein für den strategischen Lufttransport im Rahmen des SALIS-Programms verantwortlich. Die russische Frachtairline Volga-Dnepr, zuvor Partner von Antonov, hatte im April 2018 die Kooperation zum Jahresende aufgekündigt (das Joint Venture zerbrach offenbar vor dem Hintergrund der Krimkrise am Druck Moskaus). Die NATO hatte den Logistikvertrag mit Volga-Dnepr und Antonov im Jahr 2006 in Ermangelung geeigneter eigener Großraumflugzeuge geschlossen. Anfangs hatten sich 17 europäische Bündnisländer plus Kanada sowie die „Neutralen“ Finnland und Schweden an dem Programm SALIS (Strategic Airlift International Solution) beteiligt, um militärische strategische Lufttransportaufgaben zeitnah lösen zu können. Mittlerweile wird SALIS noch von zehn NATO-Mitgliedern genutzt.

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Koblenz/Donauwörth. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr hat bei Airbus Helicopters sieben Hubschrauber des Typs H145 bestellt. Ersetzt werden sollen mit der neuen Flotte die veralteten Such- und Rettungshubschrauber der Bundeswehr vom Typ Bell UH-1D. Die Maschinen werden 2020 ausgeliefert. Vorgesehene Stationierungsorte sind Niederstetten (Baden-Württemberg), Schönewalde/Holzdorf (Brandenburg) und Nörvenich (Nordrhein-Westfalen). Airbus Helicopters ist auch für die Wartung, Instandsetzung und logistische Betreuung der sieben H145 zuständig.

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Fürstenfeldbruck/Wilhelmshaven. Seit mehr als fünfzig Jahren entwickelt, integriert und betreibt das in Fürstenfeldbruck ansässige Unternehmen ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH komplexe Elektronik- und IT-Systeme für Militär, Behörden und Firmen. Mit der Eröffnung eines Standortbüros in Deutschlands größtem Marinestützpunkt Wilhelmshaven will ESG nun das Leistungsangebot für Kunden aus dem maritimen Bereich gezielt ausbauen.

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Bremerhaven/Berlin. Neue Lage um das Fass ohne Boden: Die für die Generalinstandsetzung des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ letztendlich veranschlagten Kosten in Höhe von rund 75 Millionen Euro werden wohl nicht ausreichen. Wie am gestrigen Dienstag (30. Januar) mehrere Medien übereinstimmend berichteten, wird es offenbar nicht bei dieser Summe bleiben. Ein Sprecher des Koblenzer Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hatte am Montag mitgeteilt, die ausführende Werft habe nun „für die weitere, zeitgerechte Instandsetzung einen finanziellen Mehrbedarf“ angemeldet. Die Tageszeitung Kieler Nachrichten berichtete dazu, dass jetzt die Kosten für die große Instandsetzung der „Gorch Fock“ auf mehr als 100 Millionen Euro anwachsen könnten. Ursprünglich war einmal eine Liegezeit für das Segelschulschiff der deutschen Marine von etwa einem halben Jahr geplant gewesen, für die Sanierung der traditionsreichen Dreimastbark sollten lediglich rund zehn Millionen Euro ausgegeben werden.

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