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Nachrichten


Koblenz/Kongsberg (Norwegen)/Taufkirchen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace AS damit beauftragt, die Bundeswehr mit zehn Systemen zur Drohnenabwehr zu beliefern. Diese Drohnenabwehrsysteme – Counter-Unmanned Aerial Systems, C-UAS – basieren auf der fernbedienbaren Kongsberg-Waffenstation Protector Remote Weapon Station (RWS). Der Gesamtauftragswert beträgt rund 24,7 Millionen Euro. Kongsberg hat den Zuschlag für den Auftrag im Rahmen eines internationalen Ausschreibungsverfahrens erhalten.

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Berlin/Meckenheim. Das Bundesministerium der Verteidigung und das Unternehmen BWI GmbH haben sich auf eine enge Zusammenarbeit bei der Eingliederungsunterstützung für ausscheidende Soldaten ins zivile Berufsleben verständigt. Generalleutnant Klaus von Heimendahl, im Ministerium Abteilungsleiter „Personal“, und BWI-Personalchef Hans-Jürgen Niemeier unterzeichneten vor Kurzem eine entsprechende Vereinbarung. Die BWI ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundeswehr in allen Fragen der nichtmilitärischen Informations- und Kommunikationstechnik.

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Brüssel/Ulm/Norfolk (Virginia, USA). Die baden-württembergische Donaustadt Ulm hat in Kürze eine neue NATO-Dienststelle, das Joint Support and Enabling Command (JSEC). Dem in der Ulmer Wilhelmsburgkaserne im Aufbau befindlichen Kommando des Bündnisses für Truppen- und Materialtransporte in Europa wurde am 17. September feierlich eine erste Einsatzbefähigung bescheinigt. Die Erklärung dieser „Initial Operational Capability“ (IOC) erfolgte im Rahmen einer Fachtagung mit hochrangigen NATO-Vertretern im Ulmer „Leonardo Royal Hotel“. Der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Vizeadmiral Joachim Rühle, bezeichnete dort vor Pressevertretern die Zeremonie als „einen Meilenstein bei der Stärkung der Kommando- und Streitkräftestruktur des Nordatlantischen Bündnisses“. Das JSEC wird am 1. Oktober offiziell neue NATO-Dienststelle.

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Sanitz/Cammin-Prangendorf. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sorgt sich um die Akzeptanz der deutschen Streitkräfte innerhalb der Gesellschaft. Denn mit Aussetzung der Allgemeinen Wehrpflicht im Jahr 2011 habe die Truppe insgesamt an gesellschaftlicher Bindung eingebüßt, so seine Begründung. Partnerschaften zwischen Bundeswehreinheiten mit Gemeinden in der Umgebung könnten nach Steinmeiers Ansicht allerdings ein Weg sein, dies zu ändern. Das Staatsoberhaupt äußerte diese Gedanken bei seinem Truppenbesuch am gestrigen Dienstag (27. August) bei der Flugabwehrraketengruppe 21.

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Laage. Deutschland hat sich im Framework Nations Concept (FNC) der NATO dazu verpflichtet, als Rahmennation für eine Multinational Air Group – kurz MAG – Verantwortung zu übernehmen und den Aufbau sogenannter „Larger Formations“ im Bereich alliierter Luftstreitkräfte zu unterstützen. Damit sollen dem Bündnis einmal trainierte, einsatzbereite und vor allem interoperable Kräfte zur Verfügung stehen. Schlüssel zum Erfolg sind die sogenannten „MAGDAYs“, die in diesem Jahr von der deutschen Luftwaffe ausgerichtet werden und dem gemeinsamen Training von Verfahren und Abläufen dienen.

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