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Nachrichten


Minden. Am Donnerstag dieser Woche (30. September) soll im nordrhein-westfälischen Minden das Panzerpionierbataillon 130 in einen binationalen Verband umgegliedert werden. Die neue Bezeichnung: Deutsch/Britisches Pionierbrückenbataillon 130 (DEU/GBR PiBrBtl 130). Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, hatte bereits am 5. Februar 2021 in einem Tagesbefehl zum Thema „Stationierungsentscheidungen“ angekündigt: „Im Rahmen der deutsch-britischen Kooperation [wird] das in Minden stationierte Panzerpionierbataillon 130 ab dem 1. Oktober 2021 in ein deutsch-britisches amphibisches Pionierbataillon umgegliedert, um die Verfügbarkeit der Unikatfähigkeit ,Schwimmschnellbrücke‘ in der NATO nachhaltig zu sichern.“

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Berlin/Seedorf. Am morgigen Mittwoch (22. September) wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die Bundeswehrangehörigen, die an der militärischen Evakuierungsoperation in Kabul beteiligt waren, bei einem Appell im niedersächsischen Seedorf würdigen. Im Anschluss daran legen rund 100 Rekruten des Seedorfer Fallschirmjägerregiments 31 ihr Feierliches Gelöbnis ab.

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Bonn/Königswinter/Lorup. Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen „Trendwenden“ reagiert. Die neue Entwicklung – unter anderem mehr Personal und Material – bedeutet zugleich einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis. Vor diesem Hintergrund haben nun am 1. April das Materiallager Eudenbach bei Königswinter (Nordrhein-Westfalen) und das Munitionslager Lorup (Niedersachsen) damit begonnen, ihren Versorgungsbetrieb wieder hochzufahren.

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Bonn/Wilhelmshaven/Kiel. Staatliches Durcheinander bei der Integration von Flüchtlingen, Belastungen in Millionenhöhe für die Deutsche Rentenversicherung, fehlende Erfolgskontrolle bei Fördergeldern, Einnahmeverzicht in Millionenhöhe bei Rüstungsexporten: Auf 171 Seiten beleuchtet und hinterfragt der Bundesrechnungshof in seinen aktuellen „Bemerkungen 2020“ insgesamt 21 Projekte, in denen der Bund seine Mittel nicht regelkonform oder wirtschaftlich eingesetzt hat. Auch das Bundesministerium der Verteidigung und die Bundeswehr werden in dem am gestrigen Dienstag (8. Dezember) der Öffentlichkeit präsentierten Bericht von der Bundesbehörde scharf kritisiert. Wie so oft in der Vergangenheit. Diesmal geht es um veraltete Marinetanker, unvollständige Informationen im IT-Logistiksystem der Streitkräfte und um 60 neue Mehrzweckhubschrauber für die Ausbildung und Inübunghaltung von Hubschrauberpiloten.

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Wittenberg/Hannover. Die Bundeswehr hat einen neuen Bischof für die evangelische Seelsorge unter Soldaten. In einem festlichen Gottesdienst wurde am gestrigen Donnerstag (22. Oktober) in der Stadtkirche der Lutherstadt Wittenberg Bernhard Felmberg durch den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, in sein Amt eingeführt. Felmberg trägt nun die Verantwortung für die Arbeit der 120 evangelischen Militärgeistlichen, die die Bundeswehrangehörigen im In- und Ausland betreuen.

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