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Nachrichten


Rostock/Wilhelmshaven. Die Fregatte „Lübeck“ ist die letzte aktive Vertreterin der Bremen-Klasse der Deutschen Marine. Konzipiert und gebaut am Ende des Kalten Krieges, ist ihre Hauptfähigkeit die Uboot-Jagd in Nordsee und Nordatlantik. Dafür bekamen die Fregatte „Lübeck“ und ihre sieben Schwesterschiffe – erstmals in der Marine – Bordhubschrauber, heute ein Standard für alle Fregattenklassen. Das am 19. März 1990 in Dienst gestellte Kriegsschiff sollte eigentlich im Sommer 2018 aus dem aktiven Dienst verabschiedet werden. Enorme Verzögerungen bei der Bereitstellung der Nachfolgeschiffe der Klasse 125 führten jedoch dazu, dass die „Lübeck“ Anfang 2019 in Bremerhaven ein weiteres Mal überholt wurde, um länger in Nutzung bleiben zu können. Nach einem Bericht der Kieler Nachrichten vom 30. April 2019 investierte das Verteidigungsministerium damals rund 5,4 Millionen Euro zusätzlich in die Fregatte. So konnte die ursprünglich für 2018 vorgesehene Außerdienststellung um drei Jahre verschoben werden. Jetzt gab es noch einmal eine Terminverlängerung obendrauf …

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Wilhelmshaven/Warnemünde/Oeiras (Portugal). Die diesjährige multinationale Großübung „Baltic Operations“ (BALTOPS) kann beginnen: Zwischen dem 7. und 16. Juni werden Luft- und Seestreitkräfte von 17 NATO-Verbündeten und zwei Partnerstaaten miteinander im Ostseeraum trainieren. Auf dem Programm stehen Luftverteidigungs-, Uboot-Abwehr-, Seeabwehr- und Minenabwehroperationen. Die Übung, die auf eine Initiative der U.S. Navy zurückgeht, findet seit 1971 alljährlich im Bereich der Ostsee statt und gilt als größtes und wichtigstes Seemanöver der westlichen Streitkräfte in Nordeuropa.

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Wilhelmshaven. Schon der deutsche Dichter Matthias Claudius (1740-1815) hat es gewusst: „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“. Das gilt auch für die Männer und Frauen der Fregatte „Baden-Württemberg“ und der Fregatte „Lübeck“. Beide Schiffe der Deutschen Marine kehrten jetzt nach jeweils rund zwei Monaten Seefahrt wieder in den Heimatstützpunkt Wilhelmshaven zurück. Zu berichten gab und gibt es jede Menge …

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Berlin/Wilhelmshaven. Die aktuelle Diskussion über eine Beteiligung deutscher Kriegsschiffe an einer möglichen Beobachtermission der Europäischen Union im Persischen Golf beziehungsweise in der Straße von Hormus hat auch wieder die Einsatzbereitschaft unserer Seestreitkräfte zum Thema gemacht. Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels, wies gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe auf die „faktische Verkleinerung“ der deutschen Marine in der Vergangenheit hin und meinte dabei vor allem die Fregatten.

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Toulon (Frankreich). Am Freitag vergangener Woche (29. September) hat im Militärhafen Toulon, dem Stützpunkt der französischen Marine im Mittelmeer, die NATO-Übung „Brilliant Mariner 2017“ begonnen. Daran nehmen Schiffe, Boote, Kampfjets, Hubschrauber und Seefernaufklärer aus zwölf Ländern teil. Presseberichten zufolge werden rund 3500 Soldaten im Einsatz sein. Die deutsche Marine ist ebenfalls beteiligt. „Brilliant Mariner 2017“ endet am 13. Oktober.

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