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Nachrichten


Bonn. Im Rahmen einer kleinen Feier ehrte jetzt Generalleutnant Martin Schelleis, der Inspekteur der Streitkräftebasis, Oberfeldwebel Katharina Hennig als „Sportsoldatin des Jahres 2022“. Hennig ist Skilangläuferin. Die Sportfördergruppe der Bundeswehr Frankenberg, zu der die Soldatin gehört, erklärte zu der Auszeichnung durch den Inspekteur: „Oberfeldwebel Katharina Hennig hat bereits seit einigen Jahren immer wieder mit sehr guten Ergebnissen im Kampf in der Weltspitze des Skilanglaufs aufhorchen lassen. Zu den Olympischen Spielen in Peking 2022 gewann sie sensationell – zusammen mit ihren Mannschaftskameradinnen – die Silbermedaille im Staffellauf. Um diesen Erfolg noch die Krone aufzusetzen, holte sie im Teamsprint die Goldmedaille und wurde Olympiasiegerin.“

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Berlin/Frankenberg/Bad Frankenhausen/Cham/Pfreimd. Die Schonfrist für den „Neuen“ ist vorbei: Rund sechs Wochen nach seinem Amtsantritt wurde Verteidigungsminister Boris Pistorius nach den Querelen um den Schützenpanzer Puma erneut mit der harten Realität seines Amtes konfrontiert. Offenbar kann die Bundeswehr ihre Zusagen an die NATO und deren schnellen Eingreiftruppe (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF) nicht einhalten, auch wenn sich Pistorius persönlich dafür immer wieder verbürgt hatte. Seit seinem ersten Tag im Amt hatte der SPD-Politiker betont, Deutschland sei innerhalb der NATO ein verlässlicher Partner. Nun berichtete am Montag dieser Woche (6. März) das Politmagazin ZDFfrontal, dass die Truppe „ihre Zusagen an die NATO für die Eingreiftruppe VJTF kaum erfüllen“ könne. Interne Bundeswehr-Dokumente belegten „anhaltende massive Ausfälle bei brandneuen Leopard-2-Kampfpanzern“.

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