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Nachrichten


Köln. Im vergangenen Jahr mussten in Deutschland fast alle gesellschaftlichen Institutionen einen Vertrauensverlust hinnehmen. Das belegt eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts forsa für das „Trendbarometer“ von RTL/n-tv, das jetzt wieder zu Jahresbeginn veröffentlicht wurde. Am meisten vertrauen die Deutschen der Polizei (78 Prozent) sowie den Universitäten und Ärzten (je 77 Prozent). Daran hat sich gegenüber den Vorjahren nichts geändert – aber insgesamt haben fast alle relevanten Institutionen einen teilweise erheblichen Vertrauensverlust zu beklagen. So auch die Bundeswehr …

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Köln. Durch die verbalen Attacken und das unbeherrschte Auftreten von US-Präsident Donald Trump im Vorfeld und während des letzten NATO-Gipfels (am 11. und 12. Juli in Brüssel) sind viele Deutsche irritiert und beunruhigt. Doch einschüchtern lassen sich die meisten offenbar davon nicht – auch nicht durch Trumps Drohung, die USA könnten aus der NATO austreten. Dies ergab eine Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts forsa für die Mediengruppe RTL Deutschland.

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Köln/Berlin/Potsdam. Auch „repräsentative Umfragen“ sind mit einer gewissen Portion Vorsicht zu genießen. So sagt eine aktuelle Erhebung des Markt- und Meinungsforschungsinstituts forsa für das „Trendbarometer“ von RTL/n-tv, dass das Vertrauen der Deutschen in die Bundeswehr stark gesunken ist. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis setzen sieben Prozent der Befragten diesmal nicht auf die Streitkräfte, ein herber Vertrauensverlust. Haben sich hier die zahlreichen negativen Bundeswehr-Schlagzeilen des vergangenen Jahres nachhaltig auf die Platzierung der Truppe im Institutionen-Ranking von forsa ausgewirkt? Aber – und hier sind wir beim Thema „mit Vorsicht genießen“ – es gibt auch gegenteilige Ergebnisse. Eine Bevölkerungsbefragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), die im zweiten Quartal 2017 durchgeführt wurde, kommt zu einem völlig anderen Ergebnis. Die negativen Meldungen über die Bundeswehr hatten offenbar keinerlei Auswirkungen auf das Meinungsbild. Das ZMSBw konstatiert: „Veränderungen in der generell sehr positiven Haltung der Deutschen zu den Streitkräften im Vergleich zum Vorjahr sind nicht festzustellen.“

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Berlin. Derzeit dienen in der Bundeswehr 178.198 aktive Soldaten. Rund 3080 Männer und Frauen beteiligen sich momentan an Auslandseinsätzen (Stand: 21. Dezember 2015). Aktuell sind durchschnittlich 6000 Bundeswehrangehörige, teilweise im Schichtbetrieb, in der Flüchtlingshilfe gebunden. Hinzu kommen NATO-Verpflichtungen wie die Schnelle Eingreiftruppe der Allianz oder die ständigen Marineverbände, für die Deutschland im Jahr 2015 rund 4500 Kräfte stellte. Die Rufe nach einer personellen Aufstockung der Truppe werden lauter. Fast fünf Jahre nach Aussetzung der Allgemeinen Wehrpflicht wird auch die Frage, ob eine Rückkehr zum alten Wehrpflichtmodell Sinn machen könnte, wieder diskutiert. Das forsa-Meinungsforschungsinstitut legt dazu jetzt Umfrageergebnisse vor. Mehr als eine Momentaufnahme …

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St. Gallen (Schweiz). Am vergangenen Freitag (30. Oktober) veröffentlichte die Schweizer Universität St. Gallen die Ergebnisse einer aktuellen Studie, die sich erstmals mit dem Thema „Gemeinwohl in Deutschland“ befasst. Bereits 2014 hatte das Team um die Professoren Peter Gomez und Timo Meynhardt erforscht, welchen Beitrag Schweizer Unternehmen und Organisationen zum Wohlergehen der eidgenössischen Gesellschaft leisten. Nach den beiden Veröffentlichungen „GemeinwohlAtlas der Schweiz“ für die Jahre 2014 und 2015 konnte nun auch ein „GemeinwohlAtlas Deutschland 2015“ erstellt werden. Die Bundeswehr kann sich über eine gute Bewertung durch die deutsche Bevölkerung freuen. Sie belegt Rang 30, noch vor der Bundesregierung (Rang 40). Auf dem 127. und damit letzten Platz der Erhebung: die BILD-Zeitung.

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