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Nachrichten


Koblenz/München. Das Mittlere Artillerieraketensystem – besser bekannt unter dem Akronym MARS – ist eine autonome Flächenfeuerwaffe der Bundeswehr, die in Verbindung mit der Lenkrakete GMLRS (Guided Multiple-Launch Rocket System) auch Einzel- und Punktziele äußerst präzise bekämpfen kann. In Kooperation mit verschiedenen europäischen Herstellern führt der Münchner Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann inzwischen für mehrere Nationen die Kampfwertsteigerung und Modernisierung des Waffensystems durch. Die Raketenwerfer des deutschen Heeres werden von MARS auf MARS II umgerüstet. Das erste MARS-II-System der Bundeswehr mit rund 2300 neuen Teilen war am 6. April 2011 an die Artillerieschule in Idar-Oberstein übergeben worden. Es folgten weitere MARS-Werfer, die umgerüstet wurden und nun nach und nach modernisiert werden sollen.

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Laage/Manching/Lechfeld. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel nannte ihn den „Himmelsstürmer“ und schrieb im Oktober 2005 zur Einführung des Eurofighter bei der deutschen Luftwaffe: „Bei der mehr als 20-jährigen Entwicklung setzten die Ingenieure voll auf Hightech. Egal ob Avionik, Waffensysteme oder Tarnung, ein ausgeklügeltes System von Computern unterstützt den Piloten bei seiner Arbeit unter Extrembedingungen.“ Der erste seriengefertigte Eurofighter wurde der Öffentlichkeit am 13. Juni 2003 vorgestellt. Am 30. April 2004 folgte die offizielle Truppeneinführung in Deutschland mit der Indienststellung von sieben zweisitzigen Maschinen als Ausbildungsstaffel beim Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ in Laage. Seit dem 25. Juli 2006 fliegt der Eurofighter beim Jagdgeschwader 74 in Neuburg an der Donau, seit dem 16. Dezember 2009 auch beim Jagdbombergeschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich. In den Monaten Dezember 2012 bis April 2013 gab es rund um den „Himmelsstürmer“ einige Jubiläen und Neues aus dem Bereich der Technik.

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