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Nachrichten


Schrobenhausen/Ottobrunn. Am gestrigen Mittwoch (15. April) lieferte die RAM-System GmbH im Rahmen einer kleinen Jubiläumsfeier die RAM-Waffenanlage mit der Produktionsnummer „200“ an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) aus. Das in Ottobrunn ansässige Unternehmen ist der Hauptauftragnehmer des Waffensystems Rolling Airframe Missile (RAM) für das aktuelle Schiffsbauprogramm „F125“ der deutschen Marine. Der RAM-Werfer ist für die neue Fregatte F224 „Sachsen-Anhalt“ vorgesehen. An der feierlichen Übergabe am Standort der MBDA Deutschland in Schrobenhausen nahmen amerikanische und deutsche Behördenvertreter, Repräsentanten der Streitkräfte, Führungskräfte der beteiligten Industrie sowie Teammitglieder des RAM-Programms teil.

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Wolgast/Rostock/Wilhelmshaven. Die Peene-Werft in Wolgast, die seit Mai 2013 zur Lürssen-Gruppe gehört, fertig insgesamt zwei der vier Vorschiffe für die neue Fregattenklasse F125 unserer Marine. Heimat der neuen Fregatten wird die Einsatzflottille 2 in Wilhelmshaven sein. Am 29. Januar wurde in Wolgast die vierte und letzte Fregatte auf Kiel gelegt. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie aus dem Bereich der Streitkräfte waren zu diesem feierlichen Anlass an den Peenestrom gekommen. Flottillenadmiral Jürgen zur Mühlen, der seit Dezember 2012 die Einsatzflottille 2 kommandiert, sagte bei der Kiellegung der „Rheinland-Pfalz“: „Im Ergebnis wird die deutsche Marine mit den Fregatten der Klasse F125 ein ausgesprochen innovatives und modernes Schiff erhalten und einen signifikanten Gewinn an Leistungsfähigkeit mitbringen – für beide Pfeiler, Neuausrichtung und Attraktivität.“

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Berlin. Der 6. Oktober 2014 könnte in die Annalen der Bundeswehr eingehen als der Tag, an dem im Wehrressort eine neue Zeitrechnung begann. Oder zumindest der Versuch eines Neuanfangs gewagt wurde. Vielleicht wird dieser 6. Oktober auch einmal deswegen in Erinnerung bleiben, weil an diesem Montag eine mutige Frau für unsere Streitkräfte einen neuen Kurs zu rettenden Ufern anlegte. Ursula von der Leyen hat kurz nach ihrer Amtsübernahme erkannt, dass in ihrem Ministerium bei der Rüstungsbeschaffung bedrohliche Unwuchten wirken. Missstände! Sie wagte, was ihre christdemokratischen Vorgänger – Franz Josef Jung, Karl-Theodor zu Guttenberg und Thomas de Maizière – in dieser Konsequenz bleiben ließen. Sie misstraute Sachstandsberichten und Mängeldarstellungen aus dem eigenen Haus, baute auf externen Sachverstand und unvoreingenommene Perspektiven und bestellte eine knapp 1,4 Millionen teure Expertise zur Rüstungsbeschaffung der Bundeswehr. Das Gutachten wurde an diesem 6. Oktober 2014 öffentlich. Es ist eine gut 1500 Seiten starke „schonungslose Analyse“, so die Verteidigungsministerin zwei Tage später im Deutschen Bundestag. Diese Analyse ist gleichsam ein „Point of no Return“ und zwingt die Ministerin zum Handeln, ja verdammt sie fast schon zum Erfolg.

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Hamburg/Berlin. Am 20. Februar hat die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Fraktionsanfrage der Linken detaillierte Angaben zu den aktuellen Großwaffensystemen der Bundeswehr – darunter das Leuchtturmprojekt der deutschen Marine „Fregattenklasse F125“ – gemacht (wir werden uns in den nächsten Tagen noch näher mit den Regierungsinformationen befassen). Das Großwaffensystem „Fregatte 125“ nimmt nun, wenn auch mit Verspätung, Gestalt an. Am 12. Dezember vergangenen Jahres wurde im Baudock 5 der traditionsreichen Hamburger Werft Blohm+Voss Shipyards die „Baden-Württemberg“ getauft.

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Wilhelmshaven. Das älteste Schiff der Flotte geht noch einmal auf große Fahrt. Am 25. Februar nahmen Fregattenkapitän Ingolf Schlobinsky, Kommandanten der „Bremen“, und seine Besatzung Abschied von Wilhelmshaven. Das Typschiff der Fregattenklasse 122 wird den Einsatz- und Ausbildungsverband (EAV) 2013 der Deutschen Marine ab Lissabon (Portugal) verstärken. Es ist das letzte große Seefahrtsvorhaben für die F207 vor der Außerdienststellung am 31. März 2014.

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