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Nachrichten


Brüssel (Belgien)/Bremen. Mit einem weltraumgestützten Frühwarnsystem, das ballistische und Hyperschallflugkörper detektiert und verfolgt, will sich Europa in Zukunft bei Sicherheitsbedrohungen schützen. Das Projekt heißt „ODIN’S EYE“. Als Projektkoordinator hat die Europäische Kommission die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des Bremer Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, ausgewählt.

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Brüssel/Düsseldorf. Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) soll – so die offizielle Erklärung – „die innovative, industrielle und wissenschaftliche Basis der europäischen Verteidigungsindustrie stärken und damit einen Beitrag zur strategischen Autonomie der Europäischen Union leisten“. Im Zeitraum 2021 bis 2027 unterstützte der Fonds mit insgesamt 7,9 Milliarden Euro zahlreiche Kooperationsprojekte, die sich mit aktuellen Verteidigungsfragen und neuen Sicherheitsbedrohungen befassen und technologische Lücken schließen wollen. Im Rahmen der EDF-Kampagne 2022 wurden von den durch die Verteidigungsbranche eingereichten 134 Vorschlägen insgesamt 41 Forschungs- und Entwicklungsprojekte für den Bereich „Verteidigung“ ausgewählt. Für die 41 Projekte wird die EU rund 832 Millionen Euro bereitstellen. Das Industrieförderprogramm fällt in die Zuständigkeit der Europäischen Kommission.

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Brüssel/Schrobenhausen. Das Konsortium „HYDIS²“ unter Leitung von MDBA hat von der Europäischen Kommission den Zuschlag für die Entwicklung eines Systems zur Abwehr von Hyperschall-Waffen erhalten. „HYDIS²“ steht für das Projekt „Hypersonic Defence Interceptor Study“. Ziel von „HYDIS²“ ist es, verschiedene Abfangkonzepte zu entwerfen und die damit verbundenen kritischen Technologien für einen endoatmosphärischen Flugkörper zur Reife zu bringen. Mit endoatmosphärischen Flugkörpern werden Ziele innerhalb der Erdatmosphäre bekämpft (für den Einsatz in der Erdatmosphäre und im Weltraum gibt es die exoatmosphärischen Abfangsysteme).

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Brüssel. Die Europäische Union (EU) will fast 1,2 Milliarden Euro in 61 Projekte der industriellen Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich investieren. Dies kündigte am Mittwoch dieser Woche (20. Juli) die Europäische Kommission in einer Presseerklärung an. Die 61 Forschungs- und Entwicklungsprojekte wurden laut Kommission in einer ersten Vorschlagsrunde „nach der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des Europäischen Verteidigungsfonds (EVF)“ ausgewählt.

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Berlin. Nach dem Untersuchungsausschuss zu Beraterverträgen bei der Bundeswehr erheben Union und SPD keine Vorwürfe gegen die ehemalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die seit dem 1. Dezember 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission ist. Die Entlastung von der Leyens durch die Fraktionen von CDU/CSU und SPD geht aus dem Abschlussbericht der Regierungsparteien hervor, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Der Bericht wurde am Montagabend (8. Juni) an die Opposition verschickt. Die Oppositionsparteien wollen nach Informationen der ARD in wenigen Wochen ihr eigenes Votum zur sogenannten „Berateraffäre“ abgeben.

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