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Nachrichten


Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat sich am Mittwoch dieser Woche (27. Mai) noch mit Beschaffungsvorhaben der Bundeswehr befasst und zwei Projekten zugestimmt. Rund 520 Millionen Euro wurden demnach für Investitionen in logistische Transportfähigkeiten und in die Simulator-Ausbildung genehmigt. Jetzt können die entsprechenden Verträge für die Beschaffung von bis zu 4000 Lastkraftwagen mit Wechselladersystem (WLS) und für die Erweiterung der Full-Mission-Simulatoren für die Eurofighter-Ausbildung am Standort Laage unterzeichnet werden.

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Berlin/Büchel. Rückt eine Entscheidung in der Frage der Tornado-Nachfolge näher? Am heutigen Donnerstag (26. März) berichtete die Deutsche Presse-Agentur, dass „die überalterte Tornado-Flotte der Bundeswehr vom Jahr 2025 an durch bis zu 90 weitere Eurofighter-Jets sowie 45 F-18-Kampflugzeuge des US-Herstellers Boeing abgelöst werden“ soll. Also ein Beschaffungsmix! Die Maschinen aus den USA stehen vor allem für zwei Fähigkeiten: in der Version Boeing-Mehrzweckkampfflugzeug F/A-18E/F Super Hornet für den Transport von Atomwaffen, in der Version Boeing EA-18G Growler für die Elektronische Kampfführung. Laut dpa sollen die internen Planungen des Verteidigungsministeriums bereits auf politischer Ebene sowie mit Industrievertretern erörtert worden sein. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer müsse dem Plan nun noch zustimmen, zitierte die Agentur entsprechende „parlamentarische Kreise“.

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Koblenz/Waterlooville (Hampshire, England). Das britische Unternehmen Serco wurde vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) damit beauftragt, die Eurofighter-Testsysteme GPSE zu warten. Die zehn Systeme – Serco-Bezeichnung „General Purpose Support Equipments“ – waren im Jahr 2016 für rund 5,8 Millionen Euro von der Bundeswehr für die deutsche Eurofighter-Flotte beschafft worden. Die Testlösung GPSE für Flugzeuge und Bodenfahrzeuge ist eine Entwicklung des Serco-Ingenieurteams am englischen Firmenstandort Waterlooville.

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London. Das EuroDASS-Konsortium hat mit „Praetorian Evolution“ ein Konzept für das künftige Selbstschutzsystem des Kampfflugzeugs Eurofighter vorgestellt. Zu EuroDASS gehören der Konsortialführer Leonardo sowie die Unternehmen Elettronica, Hensoldt und Indra. Die Präsentation des neuen Konzepts erfolgte am 9. Oktober in London bei der Nutzerkonferenz „Future Capability“, an der auf Einladung des Konsortiums führende Militär- und Industrievertreter aus Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien teilnahmen.

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Coningsby (Großbritannien)/Laage. Die deutsch-britische Zusammenarbeit im Bereich der Luftstreitkräfte beider Länder soll intensiviert werden. So sollen die Luftwaffenstützpunkte Laage bei Rostock, wo das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ stationiert ist, und die Royal Air Force Coningsby im fliegerischen, logistischen und technischen Bereich noch enger kooperieren. Vertreter beider Standorte unterzeichneten am Dienstag dieser Woche (15. Oktober) auf dem britischen Militärflugplatz, der am südlichen Ortsrand von Coningsby in der englischen Grafschaft Lincolnshire liegt, ein entsprechendes Dokument.

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