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Nachrichten


Brüssel/Ämari (Estland). Kampfflugzeuge der NATO haben im vergangenen Jahr in Europa rund 370 Alarmstarts durchgeführt. Dabei kontrollierten sie zumeist Flugzeuge, die sich unangemeldet dem Luftraum des Bündnisses angenähert oder diesen bereits verletzt hatten. Wie nun am 28. Dezember das NATO-Hauptquartier in Brüssel mitteilte, ging es bei etwa 80 Prozent dieser Einsätze darum, russische Maschinen zu identifizieren und zu überwachen. Bei diesen Alarmstarts waren insgesamt 290 Flugzeuge aus Russland das Ziel der Bündnispiloten.

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Berlin/Canberra (Australien). Die Deutsche Luftwaffe wird im kommenden Jahr vom 5. bis 23. September an der multinationalen Übung „Pitch Black 2022“ in Australien teilnehmen. Ein Sprecher der Teilstreitkraft bestätigte damit jetzt, was bereits vor längerer Zeit auf Twitter zu lesen war. Dort hatte das „Team Luftwaffe“ am 31. März der Royal Australian Air Force zum 100. Geburtstag gratuliert und die Kameraden in „Down Under“ wissen lassen: „Wir freuen uns auf die gemeinsame Übung ,Pitch Black 2022‘ in Australien.“ Die Teilstreitkraft wird bei der Übung voraussichtlich mit sechs Eurofighter-Kampfflugzeugen, vier Transportflugzeugen A400M und drei Tankflugzeugen A330 vertreten sein. Der Sprecher wies auch darauf hin, dass es ein vergleichbares Engagement der Luftwaffe im indopazifischen Raum bisher noch nicht gegeben habe.

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Nörvenich/Uvda Air Base (Israel). Mit sechs Eurofighter-Kampfflugzeugen und rund 160 Soldaten nimmt die Deutsche Luftwaffe unter Führung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 „Boelcke“ an der multinationalen Übung „Blue Flag 2021“ in Israel teil. Das internationale Manöver auf der Luftwaffenbasis Uvda in der Negev-Wüste, das vom 17. bis zum 29. Oktober dauert, gehört zu den anspruchsvollsten militärischen Trainingsvorhaben weltweit. In diesem Jahr beteiligen sich acht Nationen – so viele wie nie zuvor – an „Blue Flag“.

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Hallbergmoos. Die Eurofighter Jagdflugzeug GmbH und die Managementagentur des Bündnisses NETMA – beide mit Sitz im oberbayerischen Hallbergmoos – haben eine neue Vereinbarung unterzeichnet, die jetzt die Verfügbarkeit von Eurofighter-Ersatzteilen für weitere 65 Monate garantiert. Das Geschäftsdokument mit der Bezeichnung „C#3 Material Availability Service Contract“ deckt den Zeitraum 1. August 2021 bis 31. Dezember 2026 ab. Das Vertragsvolumen wird von der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH mit rund 3,9 Milliarden Euro angegeben. Festgeschrieben wurde auch eine Option auf weitere 900 Millionen Euro.

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Berlin/Neuburg an der Donau/Wittmund. Der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Die Linke) ist unter anderem Mitglied im Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. In dieser Funktion erkundigte sich der Parlamentarier vor Kurzem bei der Bundesregierung nach den Alarm-Einsätzen der Deutschen Luftwaffe „seit 2017 bis heute“.

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