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Nachrichten


Kiel. Bei einem Brand an Bord der Fregatte „Schleswig-Holstein“ am Montagabend (17. September) wurden auf der Ostsee zehn Besatzungsangehörige durch Rauchgase geschädigt. Ein Crew-Mitglied wurde vom alarmierten Seenotrettungskreuzer „Berlin“, der in Laboe stationiert ist, aufgenommen und nach Kiel gebracht. Nach Auskunft der deutschen Marine konnten alle zehn Soldaten nach ärztlicher Behandlung den Dienst am nächsten Tag wieder aufnehmen. Wie das Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft weiter mitteilte, soll die Fregatte voraussichtlich kommende Woche wieder auslaufen können. Derzeit werden in Kiel die Reparaturarbeiten an dem Schiff, das Teil des 2. Fregattengeschwaders in Wilhelmshaven ist, ausgeführt.

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Berlin/Treuenbrietzen/Holzdorf. Dieser Sommer wird uns noch lange in Erinnerung bleiben – nicht nur wegen der Rekordtemperaturen, sondern auch wegen der zahlreichen Waldbrände mit zum Teil dramatischen Ausmaßen. Die Bundeswehr hat die Feuerwehren in ihrem Kampf gegen die Flammen in den letzten Wochen rund um die Uhr unterstützt. Wie ein Ministeriumssprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte, wurde seit Juli bei sechs großen Bränden auf Anforderung Hilfe geleistet. Im Einsatz waren Hubschrauber, Pionierpanzer und Löschfahrzeuge. In einzelnen Bundesländern mit hoher Waldbrandgefahr waren zuvor die Landeskommandos der Bundeswehr in erhöhte Bereitschaft versetzt worden. Auf eine entsprechende Anfrage der Bundestagsabgeordneten Irene Mihalic (Bündnis 90/Die Grünen) teilte jetzt der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Silberhorn mit, dass Bundeswehrhubschrauber „bis zum 15. August insgesamt sieben Mal – sechsmal CH-53, einmal UH-1D – bei der Brandbekämpfung aus der Luft“ eingesetzt worden seien und die Besatzungen „bei 176 geflogenen Löscheinsätzen eine Löschwassermenge von etwa 800.000 Litern“ abgelassen hätten.

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Berlin. Die deutsche Luftwaffe kann offenbar zurzeit ihren Bündnisverpflichtungen nur noch eingeschränkt nachkommen. Ende 2017 sollen von 93 Kampfflugzeugen des Typs Tornado lediglich 26 einsatzbereit gewesen sein. Dies berichtete am Mittwoch dieser Woche (21. März) das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), die zentrale Redaktion der Madsack-Mediengruppe in Hannover. Dabei zitiert das RND aus dem „7. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rüstungsangelegenheiten“, Teil 2 (nicht öffentlich). Dieser Teil war am Mittwoch im Verteidigungsausschuss weiter beraten worden.

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Berlin/Osnabrück. Die Bundeswehr sollte wieder mehr Reparaturen selbst durchführen, dies könnte sich positiv auf ihre Einsatzbereitschaft auswirken. Diesen Standpunkt vertritt der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels. In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung, erschienen in der gestrigen Ausgabe (20. März) des Blattes, forderte der SPD-Politiker: „Ich bin dafür, dass mehr Instandsetzungsfähigkeiten wieder näher zur Truppe kommen.“ Die Soldaten seien in der Lage, viele Aufgaben selbst zu erledigen und verfügten außerdem über die nötigen Techniker.

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Berlin/Hamburg. Die Negativnachrichten um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr reißen nicht ab. Auch die deutsche Marine gerät immer wieder in die Schlagzeilen. Erst am Sonntag vor zwei Wochen (11. Februar) warnte der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags in BILD am SONNTAG vor zusätzlichen Einsätzen der Teilstreitkraft. Hans-Peter Bartels forderte: „Es sollte keine neue maritime Mission für NATO, EU oder Vereinte Nationen mehr dazukommen.“ Seine Begründung: „Der Marine gehen die einsatzfähigen Schiffe aus.“ Eine aktuelle Bereitschaftsübersicht hatte am 6. Februar bereits Ralf Brauksiepe, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, geliefert.

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