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Nachrichten


Berlin. Der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd James Austin III. hatte am 13. April als erstes Mitglied der neuen Biden-Regierung Deutschland besucht. Er sprach bei seiner persönlichen Begegnung mit Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer unter anderem lange über das transatlantische Verhältnis, insbesondere die Beziehungen der USA zu Deutschland jetzt nach den Jahren der Trump-Administration. Die Bundestagsabgeordnete Canan Bayram (Bündnis 90/Die Grünen) erkundigte sich bei der Bundesregierung nach Details des bilateralen Treffens.

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London/Köln. Es sind nüchterne Zahlen, hinten denen sich Leid, Schmerz, Verzweiflung und Hass auftürmen: Nach Informationen des im Jahr 2010 gegründeten Büros für investigativen Journalismus (The Bureau of Investigative Journalism, TBIJ) sind bis heute zwischen 4786 und 7195 (und möglicherweise mehr) Menschen durch Drohnenangriffe vor allem der USA ums Leben gekommen. Die in London ansässige britische Journalisten-Initiative registriert akribisch mithilfe verschiedener Quellen die Drohnenopfer in Afghanistan, in Pakistan, im Jemen und in Somalia. Der TBIJ-Statistik zufolge starben diese bei rund 900 Drohnenschlägen. Die Dokumentation „Drone – This Is No Game!“, die am 27. Mai in den Handel kam, befasst sich auf eindringliche Weise mit den Konsequenzen der unbemannten Kriegsführung und schlaglichtartig auch mit den möglichen tief greifenden Folgen für die Zukunft.

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