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Nachrichten


Koblenz/Gilching. Die Spezialkräfte des Deutschen Heeres erhalten ab dem vierten Quartal 2024 insgesamt 14 neue marktverfügbare Drohnen. Einen entsprechenden Rahmenvertrag unterzeichneten am heutigen Dienstag (26. September) in Koblenz Vertreter des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der Gilchinger Firma Quantum-Systems GmbH. Das Beschaffungsprojekt mit der Bezeichnung „ferngeführtes Aufklärungssystem, luftgestützt, kurze Entfernung“ – FALKE – ermöglicht den Kauf unbemannter Luftfahrzeugsysteme des Typs „Vector VTOL“ inklusive der Ausbildung für das Bedienpersonal durch die Industrie.

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Berlin/Helsinki (Finnland). Der Allrounder „Transportpanzer Fuchs“ wird seit mehr als 40 Jahren bei der Bundeswehr beziehungsweise in den meisten Truppengattungen des Deutschen Heeres eingesetzt – vom Truppentransporter über das Führungs- und Funkfahrzeug, den ABC-Spürpanzer (ABC = atomar, biologisch, chemisch) bis hin zum Sanitätsfahrzeug. Von den einst rund 1400 für die deutschen Streitkräfte gefertigten „Füchse“ sind heute noch mehr als 820 in unterschiedlichsten Ausführungen in Nutzung. Alleine von Rüststand 1A8 stehen der Truppe 16 Varianten zur Verfügung – zusammen insgesamt 272 Panzer. Mittlerweile zeichnet sich aber das Ende der Fuchs-Nutzung, die in den 1980er-Jahren mit der Auslieferung des ersten Transportpanzers an die Bundeswehr begann, ab. Als möglicher Nachfolger ist unter andere der Patria 6×6 AWV (AWV = Armoured Wheeled Vehicle) des finnischen Rüstungskonzerns Patria-Group im Gespräch …

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Berlin. Im Zeitraum 14. bis 16. Mai fand in Berlin erstmals die Fachkonferenz der Vorsitzenden der Verteidigungsausschüsse der Ostseeanrainerstaaten statt. Eingeladen hatte dazu die FDP-Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages. An der Konferenz nahmen politische Delegationen aus Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen und Schweden teil.

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Berlin/Al Azraq Air Base (Jordanien)/Wadi Sayyidna Air Base (Sudan)/Wunstorf. Das Ergebnis der Operation nahm Boris Pistorius „mit Erleichterung und sehr zufrieden zur Kenntnis“. Man kann erahnen, wie angespannt der Verteidigungsminister in den vergangenen Tagen gewesen sein muss, als die Bundeswehr gemeinsam mit Kräften der Bundespolizei und einem Team des Auswärtigen Amtes insgesamt rund 700 Menschen aus mehr als 30 verschiedenen Ländern aus dem Krisengebiet Sudan retten konnte. Die militärischen Evakuierungsflüge sind mit dem heutigen Mittwoch (26. April) vorerst offiziell beendet. Seit Sonntag (23. April) brachte die Bundeswehr mehr als 200 deutsche Staatsangehörige sowie rund 500 Bürger anderer Nationen mit Transportmaschinen des Typs A400M von Wadi Sayyidna, einem Militärflugplatz etwa 22 Kilometer nördlich der sudanesischen Hauptstadt Khartum, über die jordanische Air Base Al Azraq in Sicherheit. Der Deutsche Bundestag mandatierte die Operation heute nachträglich – dies ist in Ausnahmefällen möglich.

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Berlin. Deutschland unterstützt die Ukraine im Kampf gegen die russischen Truppen, die am 24. Februar 2022 das Land überfallen haben, unter anderem mit Wehrmaterial. So trafen im Juni vergangenen Jahres beispielsweise die ersten Panzerhaubitzen 2000 – kurz PzH 2000 – aus Beständen der Bundeswehr in der Ukraine ein. Auch die Streitkräfte der Niederlande lieferten Geschütze. Die deutsch-niederländische Waffenhilfe für Kiew umfasst inzwischen insgesamt 22 PzH 2000, 14 der Artilleriesysteme stammen aus dem Arsenal des Deutschen Heeres. Wie steht es nun um die Wiederbeschaffung des Geräts? …

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