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Nachrichten


Taufkirchen bei München/Stuttgart/Bremen/Todendorf. Das Unternehmen Airbus teilte am 12. Dezember in einer Pressemeldung mit, dass unlängst der „weltweit erste erfolgreiche Start und Betrieb eines Remote-Carrier-Flugtest-Demonstrators aus einem fliegenden Transportflugzeug“ heraus erfolgt ist. Für den Testflug des Demonstrators, eine modifizierte Airbus-Drohne des Typs Do-DT25, kam ein A400M zum Einsatz. Im Pressetext wird erklärt, warum jetzt der A400M als fliegende Startplattform für eine ferngesteuerte Drohne („Remote Carrier“) diente. Dort heißt es: „Eine der künftigen Aufgaben der militärischen Transportflugzeuge von Airbus im sogenannten ,Future Combat Air System‘ – kurz FCAS – wird sein, Reichweite und Wirkung unbemannter Systeme zu steigern.“

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Lichtenau. Vor gut drei Wochen, am 14. Oktober, präsentierte das Dienstleistungsunternehmen für Analyse- und Testprojekte IABG (Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH) im ostwestfälischen Lichtenau ein Kettenfahrzeug, das einmal die Grundlage für einen künftigen Wiesel-Nachfolger sein könnte. Gezeigt wurde der „Gesamtsystemdemonstrator für einen zukünftigen Luftbeweglichen Waffenträger“, kurz GSD LuWa. Im Rahmen dieses Forschungs- und Technologie-Projekts (F&T-Projekt), mit dem im April 2020 begonnen wurde, will die IABG „Konzepte und Technologien eines möglichen Nachfolgesystems für den Waffenträger Wiesel 1“ untersuchen.

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Düsseldorf/Kassel/Koblenz. Das Unternehmen Rheinmetall hat eine neue Version des Transportpanzers Fuchs entwickelt. „Mit dem einsatzbewährten 6×6-Fahrzeug als Hochdach lassen sich eine Vielzahl von funktionalen Fähigkeiten im gesamten Einsatzspektrum umsetzen“, wirbt der Konzern für seine Neuerung, die einmal vom Gefechtsstandfahrzeug bis hin zum geschützten Sanitätskraftfahrzeug einsetzbar sein soll. Rheinmetall präsentierte den Demonstrator in der Konfiguration als geschütztes Sanitätskraftfahrzeug im Oktober anlässlich des Kongresses der Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz.

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Taufkirchen/Überlingen/Braunschweig. Die Firmen Hensoldt und Diehl Defence haben gemeinsam im Rahmen einer Studie den Demonstrator eines Sensorsystems zur Vermeidung von Kollisionen zwischen Luftfahrzeugen entwickelt. Erteilt worden war der Auftrag für die Studie vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) konnten Hensoldt und Diehl schließlich im praktischen Einsatz nachweisen, dass ein derartiges Sensorsystem – bestehend aus einem Radar und einer Kamera – zuverlässig Objekte im Flugweg von Drohnen ausmachen kann. Das Erkennen solcher Situationen ist eine der Grundvoraussetzungen für den Einsatz unbemannter Fluggeräte im kontrollierten Luftraum.

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München/Köln/Overberg (Südafrika). Ein vor mehr als sechs Jahren als „Open Innovation“-Projekt ins Leben gerufene Gemeinschaftsvorhaben nationaler Forschungseinrichtungen und der Rüstungsindustrie feierte am 5. Juli Premiere. An diesem Mittwoch flog über dem südafrikanischen Testgelände Overberg der unbemannte, strahlgetriebene Technologie-Demonstrator mit Projektnamen „Sagitta“ rund sieben Minuten völlig autonom auf einem vorprogrammierten Kurs. Die „Nurflügel“-Konstruktion, der jegliche Leitwerke fehlen, zeigte dabei herausragende Flugeigenschaften. Mit dem Overberg-Flug wurde jetzt die erste Erprobungsphase, die auch umfangreiche Testreihen am Boden umfasste, erfolgreich abgeschlossen. Dies meldeten am 18. Juli in jeweils separaten Pressemitteilungen das Unternehmen Airbus Defence and Space sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

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