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Nachrichten


Osnabrück/Köln-Wahn. Einst war die Zauneidechse in Deutschland überall anzutreffen. Doch der schwindende Lebensraum und ein sinkendes Nahrungsangebot brachten sie auf die regionale Rote Liste der bedrohten Tierarten. Schutz genießt die Zauneidechse inzwischen auch auf der Naturerbefläche Wahner Heide der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die Wahner Heide wurde von 1817 bis 2004 militärisch genutzt, der Bundeswehr dienten Großteile als Standortübungsplatz Wahn. Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hat nun die Zauneidechse zum Reptil des Jahres 2020 erklärt.

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Osnabrück/Haltern am See. Seit dem Jahr 2005 stellt der Bund ehemalige Militärflächen für den Naturschutz zur Verfügung. Der größte Träger dieses nationalen Naturerbes ist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Am Freitag (28. Oktober) übertrug Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in Haltern am See in einem dritten Paket weitere 23 Flächen mit rund 9000 Hektar an die gemeinnützige Tochter der Bundesstiftung, die DBU Naturerbe GmbH. Mit zehn Flächen in Nordrhein-Westfalen, fünf in Niedersachsen, zwei in Bayern, zwei in Rheinland-Pfalz, drei Flächen in Thüringen und einer in Mecklenburg-Vorpommern ergibt sich für die Osnabrücker Gesellschaft erstmals ein Naturschutzschwerpunkt im Westen. Gerade in den dicht besiedelten Gebieten würden damit „Inseln der biologischen Vielfalt gesichert“, erklärte die DBU.

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