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Nachrichten


Nordholz/Cuxhaven. Ein ganz besonderer Tag in Nordholz, der Heimatbasis des Marinefliegergeschwaders 3 „Graf Zeppelin“: Hier feierten am heutigen Donnerstag (23. März) die Angehörigen des Verbandes und das Havariekommando Cuxhaven die insgesamt 50.000ste Flugstunde der Marineflieger im Rahmen der „Luftüberwachung Meeresverschmutzung“. Der Geschwaderkommodore, Kapitän zur See Oliver Ottmüller, und der Leiter des Havariekommandos, Robby Renner, begrüßten am Nachmittag Marineangehörige, Mitarbeiter der Cuxhavener Einrichtung sowie zahlreiche Gäste zur Jubiläumsveranstaltung im Stützpunkt.

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Nordholz/Cuxhaven. Jubiläumsfestakt am gestrigen Donnerstag (11. August) in Nordholz, der Heimat des Marinefliegergeschwaders 3 „Graf Zeppelin“. Seit 30 Jahren kooperieren das Bundesministerium der Verteidigung und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beim Umweltschutz im deutschen Küstenvorfeld. Piloten des Geschwaders sind mit zwei Turbo-Prop-Maschinen des Typs Do 228 LM – zivil beauftragt durch das Havariekommando in Cuxhaven – ständig über der Nord- und Ostsee unterwegs, um Umweltsünder auf See aufzuspüren. Einen Tag vor dem Festakt hatten die Marineflieger mit einer der beiden blau-weißen Dornier den 13.000sten Flug seit 1986 in der luftgestützten Seeraumüberwachung durchgeführt. Damit hat die deutsche Marine in den vergangenen drei Jahrzehnten zugleich mehr als 40.000 Flugstunden über Nord- und Ostsee auf der Jagd nach Meeresverschmutzern absolviert.

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Northwood (England)/Glücksburg. Der Name „Lisco Gloria“ steht noch heute exemplarisch für ein Schiffsunglück auf hoher See, das eigentlich alle Vorzeichen einer schrecklichen Katastrophe trug. Die Ostseefähre hatte am Abend des 8. Oktober 2010 Kiel verlassen und Kurs auf Klaipeda in Litauen genommen. Kurz nach Mitternacht brach rund sechs Seemeilen nördlich der Insel Fehmarn nach einer Explosion ein verheerendes Feuer an Bord aus. Nach Eingang des Notrufes der „Lisco Gloria“ leiteten das Maritime Rescue Coordination Center (MRCC) der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Bremen und das militärisch besetzte Air Rescue Coordination Center (ARCC) in Glücksburg erste Rettungsmaßnahmen ein …

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Kiel/Rostock. Mindestens elf Personen und zwei Rettungskräfte starben, als die Fähre „Norman Atlantic“ am 28. Dezember 2014 auf dem Weg von Patras (Griechenland) nach Ancona (Italien) nahe der griechischen Insel Korfu in Brand geriet. Nach diesem schweren Unglück, das auch zwei Deutschen das Leben kostete, hat der künftige Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels die Einsatzbereitschaft von seeflugtauglichen Hubschraubern unserer Marine in Nord- und Ostsee als „desaströs“ bezeichnet. Der SPD-Politiker äußerte sich unmittelbar nach der Havarie in der Adria gegenüber den Kieler Nachrichten: „Wir können von Glück sagen, dass sich dieses Unglück nicht hier ereignet hat.“ Bereits 2012 hatte der FDP-Politiker Gero Hocker, Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages, die Hubschrauberausstattung der deutschen Marine scharf kritisiert. Ihre Hubschrauberkapazitäten seien für den Ernstfall „zu stark eingeschränkt“. Eine gute Nachricht kam von der Teilstreitkraft am vergangenen Montag (12. Januar): die Bordhubschrauber Sea Lynx Mk.88A haben – wenn auch noch limitiert – den Flugbetrieb wieder aufgenommen.

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