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Nachrichten


Berlin. Am kommenden Montag (16. November) findet die Konferenz „NATO Talk 2020“ in Berlin statt. Ausrichter ist die Deutsche Atlantische Gesellschaft zusammen mit der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. In Zeiten der Coronavirus-Pandemie können Interessierte digital an dieser Veranstaltung teilnehmen (nähere Hinweise am Schluss). Das Format „NATO Talk“ hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem etablierten Forum für Diskussionen mit nationalen und internationalen Experten über transatlantische und europäische Sicherheit entwickelt. Im Jahre 2018 konnten die Veranstalter NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg als besonderen Gast begrüßen. Im vergangenen Jahr hielt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die Grundsatzrede zum 70. Jahrestag der Gründung des Bündnisses.

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Bischofswiesen/Berlin. Die ursprünglich für den März 2021 geplanten 4. Welt-Winterspiele des Internationalen Militärsportverbandes CISM (Conseil International du Sport Militaire) sind wegen der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Geplante Austragungsorte für die CISM World Winter Games 2021 waren Berchtesgaden und Ruhpolding. Der Veranstalter erwartete rund 1000 Teilnehmer aus Streitkräften von gut 40 Nationen. Generalleutnant Jürgen Weigt, Stellvertreter des Inspekteurs der Streitkräftebasis, hatte am 25. August dieses Jahres in seiner Eigenschaft als Präsident des Organisationskomitees für die Winterspiele in der Jägerkaserne in Bischofswiesen die Medien und die Öffentlichkeit über die Verschiebung der Großveranstaltung informiert. Am 28. Oktober erläuterte Weigt im Berliner Paul-Löbe-Haus nun auch den Mitgliedern des Sportausschusses des Deutschen Bundestages den Stand der Dinge.

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Berlin. „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ – dies ist der Arbeitstitel eines 15 Seiten starken Papiers, das am 3. Juni der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Formuliert hat es der Koalitionsausschuss, das informelle Gremium der Regierungskoalition, nach mehr als 21 Stunden Verhandlungen. Die 57 „Eckpunkte des Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets“ beschreiben das rund 130 Milliarden Euro teure Maßnahmenpaket, mit dem die Große Koalition nun in Zeiten der verheerenden Coronavirus-Pandemie die private Kaufkraft stärken, den Unternehmen Liquidität verschaffen und eine drohende Rezession abmildern will. Auch die Bundeswehr ist bedacht worden. Nach Informationen des Bundesministeriums der Finanzen sollen aus dem Gesamtpaket zahlreiche Projekte der und für die Streitkräfte finanziert werden. Dabei geht es dem Finanzministerium zufolge um eine finanzielle Größenordnung von insgesamt etwa 3,2 Milliarden Euro.

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Bonn/Berlin. Seit Beginn der Corona-Krise im Januar dieses Jahres haben Länder, Städte und Kommunen mehr als 1000 Amtshilfeersuchen an die Bundeswehr herangetragen. Diese Zahl nannte am heutigen Montag (12. Oktober) das Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis. Demnach sind seit einer Woche täglich bis zu 1400 Bundeswehrangehörige gleichzeitig im „Corona-Einsatz“. Der aktuelle Schwerpunkt der Amtshilfe liegt laut Streitkräftebasis momentan bei der Unterstützung von Gesundheitsämtern im Rahmen der Nachverfolgung von Infektionsketten.

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Rostock/Wilhelmshaven. Die Fregatte „Lübeck“ ist die letzte aktive Vertreterin der Bremen-Klasse der Deutschen Marine. Konzipiert und gebaut am Ende des Kalten Krieges, ist ihre Hauptfähigkeit die Uboot-Jagd in Nordsee und Nordatlantik. Dafür bekamen die Fregatte „Lübeck“ und ihre sieben Schwesterschiffe – erstmals in der Marine – Bordhubschrauber, heute ein Standard für alle Fregattenklassen. Das am 19. März 1990 in Dienst gestellte Kriegsschiff sollte eigentlich im Sommer 2018 aus dem aktiven Dienst verabschiedet werden. Enorme Verzögerungen bei der Bereitstellung der Nachfolgeschiffe der Klasse 125 führten jedoch dazu, dass die „Lübeck“ Anfang 2019 in Bremerhaven ein weiteres Mal überholt wurde, um länger in Nutzung bleiben zu können. Nach einem Bericht der Kieler Nachrichten vom 30. April 2019 investierte das Verteidigungsministerium damals rund 5,4 Millionen Euro zusätzlich in die Fregatte. So konnte die ursprünglich für 2018 vorgesehene Außerdienststellung um drei Jahre verschoben werden. Jetzt gab es noch einmal eine Terminverlängerung obendrauf …

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