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Nachrichten


Berlin. Wegen der Coronavirus-Pandemie musste die Bundeswehr im vergangenen Jahr zahlreiche fest eingeplante Übungen und Übungsbeteiligungen absagen. Auch mehrere große internationale Vorhaben wurden gestrichen. Durch die Absage der Truppenübungen unterschiedlichster Größenordnungen wurden im Haushaltsjahr 2020 rund 76 Millionen Euro weniger ausgegeben als vor Pandemie-Beginn verplant. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung vom 1. März auf eine Schriftliche Frage der Bundestagsabgeordneten Sevim Dağdelen (Die Linke) hervor. Für die Bundesregierung antwortete der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Peter Tauber.

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Berlin/Osnabrück. Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr so wenige Minderjährige eingestellt, wie seit sieben Jahren nicht mehr. 2020 wurden insgesamt 1148 Männer und Frauen in die Streitkräfte aufgenommen, die bei Dienstantritt noch keine 18 Jahre alt waren. Gegenüber dem Jahr davor entsprach das einem Rückgang von fast einem Drittel und lag wieder auf dem Niveau von 2013 (1146 minderjährige Rekruten). Das geht aus Daten des Verteidigungsministeriums hervor, die der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) vorliegen.

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Münster. Das I. Deutsch-Niederländische Korps beherbergt einen klassischen Korpsstab oder ist Hauptquartier für eine spezielle Eingreiftruppe. Es kann auch als Hauptquartier für die Führung eines Großverbandes aller Landstreitkräfte dienen. Dabei erfolgt der Einsatz entweder unter der Führung der beiden Rahmennationen – Deutschland und Niederlande – oder der NATO beziehungsweise der EU.

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Montreal (Kanada)/Stolberg. Seit fast 60 Jahren gibt es die CAE in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Montreal bildet militärische und zivile Piloten weltweit aus. Die Bundeswehr ist hierzulande der Hauptkunde. CAE will nun in neue Gebiete vorstoßen – dazu gehören das Synthetic Environment, die F-18 und die Krisenprävention.

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2020 – dieses Jahr wird uns noch lange in unangenehmer Erinnerung bleiben. Nicht nur wegen der Coronavirus-Pandemie. 2020 war auch das Jahr, in denen die „Falschmeldungen“, die „Fake News“, unsere Welt zu vergiften drohten. Die Auswirkungen solch seelischer Kontamination beschreibt beispielsweise der „Katechismus der Katholischen Kirche“, den Papst Johannes Paul II. am 11. Oktober 1992 den Gläubigen der ganzen Welt übergeben hat. Im begleitenden „Kompendium“ heißt es über die Unwahrheit: „Die Lüge ist ihrer Natur nach verwerflich. Sie ist eine Profanierung des Wortes, das dazu bestimmt ist, die Wahrheit, die man kennt, anderen mitzuteilen. Die bewusste Absicht, durch wahrheitswidrige Aussagen den Nächsten zu täuschen, verstößt gegen die Gerechtigkeit und die Liebe. Die Schuld ist noch größer, wenn Gefahr besteht, dass die Täuschungsabsicht für die Getäuschten schlimme Folgen hat.“

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