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Nachrichten


Bonn/Wachtberg/Koblenz-Schmidtenhöhe/Uedem. Im erdnahen Weltraum ziehen mehrere tausend Satelliten ihre Bahnen. In diesem Bereich befinden sich aber auch zigtausend Teile Weltraumschrott – insgesamt wohl mehr als 10.000 Tonnen Material. Der größte Teil davon hat sich auf niedrigen Orbits in Höhen von bis zu 2000 Kilometern, im sogenannten „Low Earth Orbit“ (LEO), festgesetzt. Eine Kollision mit genutzter Infrastruktur im Weltraum ist damit höchst wahrscheinlich. Auch die Internationale Raumstation ISS ist auf ihrem Orbit in rund 400 Kilometern Höhe von diesem Müll betroffen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Bundeswehr können sich jetzt ein besseres Bild von den Objekten im All machen: mit dem System GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar/Deutsches Experimentelles Weltraumüberwachungs- und Verfolgungsradar).

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Berlin/Bernsdorf. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat entschieden, dass in der Gemeinde Bernsdorf im Landkreis Bautzen das neu aufzustellende Logistikbataillon 471 stationiert werden soll. Das Verteidigungsministerium, die Bundeswehr und die Streitkräftebasis erfüllen damit die Zusage aus einer Absichtserklärung von 2021. In einer Presseerklärung des Ministeriums heißt es: „Damit trägt der notwendige Aufwuchs militärischer Fähigkeiten gleichzeitig zur Stärkung dieser Region nach dem Braunkohleausstieg bei.“ Und: „Mit der Neuaufstellung des Logistikbataillons 471 richtet sich die Bundeswehr weiter auf die Herausforderungen der Landes- und Bündnisverteidigung in der Zeitenwende aus.“

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Koblenz/Bonn. Die Heeresinstandsetzungslogistik GmbH – kurz HIL GmbH – wird in den kommenden Jahren umfassend modernisiert und weiterentwickelt. Der dafür notwendige Änderungsvertrag wurde jetzt in Koblenz von der Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), Annette Lehnigk-Emden, und Vertretern der bundeseigenen HIL unterzeichnet. Gemeinsames Ziel der Vertragspartner ist es, die Instandhaltungsleistungen für die Landsysteme der Bundeswehr deutlich zu verbessern.

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Merzenich/Koblenz/Leer. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz hat Anfang Februar das Merzenicher Unternehmen M. Schall GmbH & Co. KG damit beauftragt, acht Systeme „Luftlanderettungszentren, leicht“ an den Sanitätsdienst zu liefern. Der Vertrag hat ein Volumen in Höhe von rund 40 Millionen Euro und wird aus dem Sondervermögen „Bundeswehr“ finanziert. Am Donnerstag dieser Woche (21. Dezember) wurde das erste System inklusive der medizinischen Geräteausstattung an die Truppe übergeben. Die feierliche Übergabe fand beim Kommando Schnelle Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes im niedersächsischen Leer statt.

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Koblenz/Überlingen. Die Bundeswehr wird mehr als 1200 Lenkflugkörper des Typs IRIS-T erhalten. Einen entsprechenden Rahmenvertrag für die Beschaffung unterzeichneten am heutigen Mittwoch (20. Dezember) die Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) Annette Lehnigk-Emden und Helmut Rauch, Vorstandsvorsitzender von Diehl Defence. Diehl Defence ist ein führendes Systemhaus für Luftverteidigungssysteme und Generalunternehmer im IRIS-T-Programm; Hauptsitz ist Überlingen am Bodensee.

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