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Nachrichten


Hohn. Ein schwerer Flugunfall mit zwei Toten ereignete sich am heutigen Montag (15. Mai) auf dem Gelände des Militärflugplatzes Hohn im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Medienberichten zufolge stürzte dort um 12:45 Uhr innerhalb des Fliegerhorstes beim Start ein Learjet des Airbus-Tochterunternehmens GFD GmbH (Gesellschaft für Flugzieldarstellung GmbH) ab. Die Untersuchung leitet jetzt die Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, kurz BFU. Bei den beiden Toten soll es sich nach Informationen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) um die Piloten des Learjets handeln. Ein Sprecher der Bundeswehr habe dies bestätigt.

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Mainz/Berlin. In Deutschland sind in den vergangenen zehn Jahren Hunderte Flugzeugteile ziviler und militärischer Maschinen vom Himmel gefallen. Das teilte die Bundesregierung auf Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen mit – das neun Seiten starke Papier liegt dem bundeswehr-journal vor. Bislang hat es am Boden keine Unfälle mit schweren oder tödlichen Verletzungen gegeben. In der Regierungsantwort findet sich auch die Auskunft: „An den Zwischenfällen mit Verlust von Luftfahrzeugteilen bei der Bundeswehr hat das Luftfahrzeug Eurofighter mit 100 Fällen den zahlenmäßig höchsten Anteil.“

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Olsberg/Nörvenich/Köln-Wahn. Ein Learjet der Gesellschaft für Flugzieldarstellung mit zwei Personen an Bord ist am 23. Juni über dem Sauerland mit einem Eurofighter der deutschen Luftwaffe kollidiert und abgestürzt. Das Flugunglück ereignete sich während einer Abfangübung. Die Zivilmaschine zerschellte nahe der Ortschaft Elpe bei Olsberg, Trümmerteile brannten. Die Absturzstelle befindet sich laut einem Bericht des WDR etwa 80 Meter neben einem Wohnhaus. An Bord befanden sich der Pilot und ein Passagier. Der Spiegel zitierte am Montag in seinem Onlineportal einen Sprecher der Einsatzkräfte vor Ort. „Einer der Insassen des Kleinflugzeugs wurde tot aufgefunden“, so die Information. Der Mann sei vermutlich aus dem Learjet geschleudert worden, erklärte der Sprecher weiter. Man habe ihn in der Nähe des Wracks gefunden. Nach einer zweiten Person werde noch gesucht.

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