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Nachrichten


Köln/Berlin/Frankfurt am Main. Am 11. September besuchte Verteidigungsminister Boris Pistorius in Köln das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst (BAMAD). Er informierte sich dort über aktuelle Themen und Entwicklungen im Amt und traf Präsidentin Martina Rosenberg zu einem intensiven Meinungsaustausch. Nach Gesprächen mit Mitarbeitern des BAMAD stellte sich der Minister der Presse. Dabei warnte er eindringlich vor dem Hintergrund des durch Russland entfachten Ukrainekrieges vor zunehmender Spionage und Sabotage. Dazu passt auch eine Antwort der Bundesregierung vom 20. September auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner und Martin Hess sowie deren Fraktion zum Thema „Spionagetätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland“.

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Berlin. Nach Angaben der Bundesregierung ist es in der Vergangenheit bei Luftbetankungen im Flugbetrieb der Bundeswehr und der NATO-Alliierten über dem Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland zu keinen Flugunfällen gekommen. Dies geht aus einer Regierungsantwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken hervor. Erkundigt hatten sich zum Thema „Luftbetankungen im Rahmen des militärischen Übungsbetriebes“ die Abgeordneten Sevim Dağdelen, Thomas Lutze und Żaklin Nastić. Ihnen teilte die Bundesregierung am 8. August unter anderem mit, dass im Jahr 2022 insgesamt 444 Luftbetankungsmissionen mit jeweils bis zu acht Empfängerflugzeugen über Deutschland stattfanden. Bis zum 30. Juni dieses Jahres waren es 213 Luftbetankungsmissionen.

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Berlin. Der Deutsche Bundestag berät am Mittwoch kommender Woche (27. April) in erster Lesung über das geplante Sondervermögen „Bundeswehr“, das mit 100 Milliarden Euro ausgestattet werden soll. Die Bundesregierung legt dabei zwei Gesetzentwürfe vor: einen Entwurf „Bundeswehrsondervermögensgesetz“ (kurz BwSVermG) und einen Entwurf zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 87a). Beide Texte sollen dann im Anschluss an die knapp 70-minütige Aussprache zur weiteren Beratung in den Haushaltsausschuss überwiesen werden.

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Leipzig. Ein Beamter, der die Existenz der Bundesrepublik Deutschland dadurch leugnet, dass er in einem Antrag auf Erteilung eines Staatsangehörigkeitsausweises durchgehend „Königreich Bayern“ statt „Bundesrepublik Deutschland“ angibt, verletzt in schwerwiegender Weise seine Verfassungstreuepflicht und kann deshalb im Disziplinarwege aus dem Beamtenverhältnis entfernt werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag dieser Woche (2. Dezember) entschieden. Das Verhalten des Mannes sei typisch für die sogenannte Reichsbürger-Szene, so die Urteilsbegründung.

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Berlin/Troisdorf. Die BwFuhrparkService GmbH, der Mobilitätsdienstleister der Bundeswehr und des Deutschen Bundestages, wurde Ziel eines Hackerangriffs – mit möglicherweise weitreichenden Folgen. Über den Angriff, der sich gegen das Rechenzentrum des Unternehmens gerichtet haben soll, berichtete zuerst die BILD am SONNTAG (vorab). Diesem Bericht zufolge könnten „sensible Daten von Bundespolitikern und Militärs abgegriffen“ worden sein. Das Rechenzentrum verarbeitet die entsprechenden Daten des Fahrdienstes des Bundestages. Der Dienstleister BwFuhrparkService fährt auch viele Spitzenmilitärs.

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