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Nachrichten


Eckernförde. Minentaucher räumen Kampfmittel an Land und im Wasser, Marineinfanteristen sichern Häfen und Strände, Aufklärer suchen mit ihren Unterwasser- und Flugdrohnen Küstenabschnitte ab und setzen Scharfschützen ein, Boardingsoldaten überprüfen verdächtige Schiffe oder schützen Schiffe vor terroristischen Bedrohungen. So unterschiedlich die militärischen Aufgaben dieser Spezialisten auch sein mögen, es gibt eine große Gemeinsamkeit: Alle Soldaten gehören zum Seebataillon, das am 1. April 2014 in der Preußer-Kaserne in Eckernförde aufgestellt wurde. Jetzt lädt am Standort die Regionalausstellung „Meer.Land.Marine.“ dazu ein, die „grüne Truppe“ näher kennenzulernen.

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Pullach/Berlin. Brigadegeneral Werner Sczesny soll neuer militärischer Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes (BND) werden. Dies berichtet jetzt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Dem Sender zufolge wird er am 4. April die Nachfolge von Generalmajor Norbert Stier antreten, der am 25. November vergangenen Jahres bei einem Festakt in der neuen BND-Zentrale in Berlin-Mitte in den Ruhestand verabschiedet worden war. Der Präsident des Dienstes – derzeit ist dies Gerhard Schindler – hat insgesamt drei Vizepräsidenten zur Seite, unter ihnen der „Vizepräsident für militärische Angelegenheiten“. Der Posten wurde 2005 geschaffen, da die Kooperation von BND und Bundeswehr im Zuge immer neuer Auslandseinsätze deutscher Soldaten an Intensität zugenommen hatte.

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Berlin. „Der Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“ heißt eine Ausstellung, die am 8. März um 19 Uhr in der Kronenstraße 5 in Berlin ihre Premiere hat. Der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen wird die Ausstellung kommentieren. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Berliner Kollegs „Kalter Krieg“ (Berlin Center for Cold War Studies), das vor einem Jahr die Arbeit aufgenommen hat. Das Kolleg wird getragen vom Hamburger Institut für Sozialforschung, dem Institut für Zeitgeschichte München – Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bundesstiftung „Aufarbeitung“. Die Ausstellung mit ihren rund 160 zeithistorischen Fotos, Dokumenten und Schaubildern kann zu einem Subskriptionspreis für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit angefordert und genutzt werden.

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