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Nachrichten


Mainz. Die ISAF-Truppen haben Afghanistan verlassen. Was hat ihr Einsatz gebracht? Wie ist die Lage am Hindukusch? Der indischstämmige deutsche Journalist Ashwin Raman reiste 2014 zwei Monate lang als Einheimischer getarnt mit eigener Kamera durch das Land. Entstanden ist dabei der Film „Das 13. Jahr – der verlorene Krieg in Afghanistan“, der am morgigen Montag (2. März) im Ersten ausgestrahlt wird. Raman gewann Preise für ähnliche mutige Reportagen aus Krisen- und Kriegsgebieten wie Somalia oder Irak.

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Kabul (Afghanistan). Zwölf Jahre und acht Monate nach Beginn des friedenserzwingenden Einsatzes der internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe ISAF in Afghanistan wechselte zum letzten Mal das Kommando über die rund 41.100 Soldatinnen und Soldaten aus 48 Nationen. Am 26. August übernahm im ISAF-Hauptquartier in Kabul John F. Campbell den Oberbefehl über die Truppen von seinem Vorgänger Joseph F. Dunford. Der 59 Jahre alte Dunford, General des United States Marine Corps (USMC), war seit dem 10. Februar 2013 Befehlshaber ISAF und der U.S. Forces Afghanistan. U.S. Army General Campbell, Jahrgang 1957, führt ISAF nun in einer entscheidenden Phase. Der Kampfeinsatz endet am 31. Dezember dieses Jahres. Danach will die NATO die wesentlich kleinere Folgemission „Resolute Support“ zur weiteren Ausbildung und Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte starten.

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Berlin. Seit Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955 haben mehr als 3200 Soldaten und zivile Angehörige unserer Streitkräfte in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben verloren. Ihre Namen sind nicht vergessen. Im Rahmen eines Festaktes schlug Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nun am Ehrenmal der Bundeswehr in Berlin ein bronzenes „Buch des Gedenkens“ auf, das an die Verstorbenen der Bundeswehr erinnert.

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Faizabad (Afghanistan). Schwarzrotgold weht nicht mehr am Kokcha-Fluss. Die letzten Bundeswehrangehörigen haben Faizabad, die Hauptstadt der nordafghanischen Provinz Badakhshan, im Oktober mit rund 50 Fahrzeugen endgültig verlassen. Oberstleutnant Ralph Blasajewsky, der Kommandeur des deutschen Feldlagers, ging als Letzter auf den Landmarsch nach Kunduz. Aber im Camp brennt auch weiterhin das Licht. Afghanische Sicherheitskräfte haben dort einen Großteil der Infrastruktur übernommen: Wohn- und Schlafcontainer, Sanitäreinrichtungen, Büroräume, das geräumte Feldlazarett.

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Berlin. Es war eine kleine Premiere in den Öffentlich-Rechtlichen – am 17. Oktober, zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr. Mit „Auslandseinsatz“, dem ersten deutschen Fernsehfilm, der sich konkret mit der Bundeswehr-Mission in Afghanistan auseinandersetzt und vom Leben und dem Dienst deutscher Soldatinnen und Soldaten in einem Außenposten erzählt, eröffnete die ARD an diesem Mittwoch einen Themenabend mit prominenten Gästen. Nach Till Endemanns Drama um die deutschen Zeitsoldaten Daniel (Max Riemelt), Ronnie (Hanno Koffler) und Emal (Omar El-Saeidi) stellte sich in Anne Wills politischer Talkshow auch Verteidigungsminister Thomas de Maizière der Frage: „Auslandseinsatz Afghanistan – war es die Opfer wert?“

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