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Nachrichten


Koblenz/Bonn/Hawthorne (Kalifornien, USA)/Gao (Mali). Der Einsatz der Bundeswehr im westafrikanischen Mali zählt zu den gefährlichsten Missionen unserer Streitkräfte überhaupt. Sprengfallen, Autobomben und Minen stellen dabei die größte Bedrohung für die deutschen Soldaten, die unter anderem Teil des Kontingents der Vereinten Nationen (VN) in Mali sind, dar. Jetzt hat das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) gemeinsam mit der Firma steep GmbH einen Vertrag zur Beschaffung einer modernen Röntgenanlage geschlossen. Das System – offizielle Bezeichnung „Fahrzeugdurchleuchtungsanlage“ – kann Transporter bis zu einer Höhe von rund 4,50 Meter komplett überprüfen. Auch kleinste Drähte einer möglichen Sprengfalle sind darstellbar.

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Berlin. Die bereits im Juni 2021 beschlossene Beschaffung von fünf Flugzeugen des Typs P-8A Poseidon als vorläufiger Ersatz für die betagte P-3C Orion wird ergänzt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages billigte nun am vergangenen Mittwoch (6. Juli) bei seiner 22. Sitzung weitere Gelder für die Ausbildung und die Ersatzteile zur Einführung des neuen Ubootjägers und Seefernaufklärers. Die P-8A wird vom US-Konzern Boeing hergestellt.

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Düsseldorf/Bremen/Wunstorf. Die Deutsche Luftwaffe setzt bei der Ausbildung ihres militärischen Personals für das Transportflugzeug A400M auf die Simulations- und Trainingsexpertise des Rheinmetall-Konzerns. Das Düsseldorfer Unternehmen gewann im Dezember vergangenen Jahres eine Ausschreibung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) über die Lieferung von Training Rigs und Augmented Reality-Systeme (AR-Systeme), mit denen das Wartungs- und Instandsetzungspersonal für den A400M nun ausgebildet werden soll. Der Auftragswert liegt Rheinmetall zufolge „im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich“.

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Fürstenfeldbruck/Linköping (Schweden). Am 2. September haben Repräsentanten der beiden Unternehmen Saab Group und ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH (kurz ESG) einen Vertrag zur Zusammenarbeit beim Modernisierungsprojekt „Fregatten F123 der Deutschen Marine“ geschlossen. Für den schwedischen Rüstungskonzern Saab als Hauptauftragnehmer des Vorhabens unterzeichnete das Dokument Mats Wicksell, Leiter des Geschäftsbereichs „Combat Systems“. Unterzeichner für ESG, das von Saab mit der Umsetzung umfangreicher Logistik-Services beauftragt worden ist, war Vorstandsvorsitzender Christoph Otten.

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Bonn/Koblenz/Strausberg/Wiesbaden. Der Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hatte es erforderlich gemacht, Ausbildungs- und Übungstätigkeiten der Bundeswehr auf ein Mindestmaß zu beschränken. Ab sofort soll es wieder möglich sein, auch größere Übungsvorhaben durchzuführen. Ermöglicht wird dies „im Rahmen und unter Beachtung umfangreicher Hygienekonzepte zum Schutz der Truppe vor möglichen Infektionen“. Dies teilte das Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis am heutigen Dienstag (4. August) in einem Text für die Medien mit.

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