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Nachrichten


Berlin. Am heutigen Sonntag (26. Dezember) ist der Stephanustag. Katholische und evangelische Christen gedenken der verfolgten und bedrängten Glaubensgeschwister in aller Welt. Der Fachsprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Thomas Rachel, erklärte dazu: „Religionsfreiheit ist ein fundamentales Menschenrecht, das allerdings weltweit unter Druck gerät. Es ist ein Alarmsignal, dass drei von vier Menschen in Ländern leben, in denen die freie Ausübung von Religion eingeschränkt oder gar verboten wird.“ Besonders dramatisch sei die Situation für die Christen in Afghanistan, so Rachel weiter. „Insbesondere seit der Machtübernahme der Taliban.“

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Berlin/Gao (Mali). Die Länder der Sahelzone leiden unter der Geißel Terrorismus. Immer wieder kommt es zu Angriffen dschihadistischer Gruppierungen auf Sicherheitskräfte und Zivilisten. Militär und Blauhelmen der Vereinten Nationen (VN) gelingt es kaum, die Lage längerfristig zu kontrollieren. Radikale und Kriminelle überfallen besonders in dem Dreiländereck Niger, Mali und Burkina Faso Ortschaften und töten wahllos Menschen. Erst jetzt wieder kamen bei Angriffen mutmaßlicher islamistischer Rebellen und marodierender Banden in Mali und Niger etwa 140 Einheimische ums Leben. Ein Feuerüberfall auf das Lager der Bundeswehr Camp Castor nahe der malischen Stadt Gao ging glimpflich aus.

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Kabul (Afghanistan)/Osnabrück/Eberswalde. Neue Zahlen legen offenbar einen entscheidenden Fehler der Bundesregierung bei der Evakuierung von Ortskräften aus Afghanistan offen: Bei der Luftbrücke der Bundeswehr im August gab die Regierung den meisten Betroffenen erst während der Evakuierung oder sogar danach eine Zusage zur Aufnahme. Das geht aus einer Antwort des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat auf eine Schriftliche Frage der Bundestagsabgeordneten Gökay Akbulut (Linke) hervor, über die am heutigen Mittwoch (17. November) die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) berichtete. Dadurch konnten viele Ortskräfte und schutzbedürftige Afghanen die Chance nicht mehr nutzen, das Land mit deutschen Militärmaschinen zu verlassen.

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Berlin. Am gestrigen Sonntagabend (31. Oktober) zeigte der Nachrichtensender WeLT, früher N24, die große Reisereportage „Die neue Herrschaft der Taliban“ von Alfred Hackensberger und Andrea Ohms. Die Story war auch Titelgeschichte der überregionalen Zeitung WELT AM SONNTAG. Wer die „Reise durch Afghanistan“ noch sehen will, kann dies auf YouTube tun.

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Berlin. Das Parlamentarische Kontrollgremium des Deutschen Bundestages unter Vorsitz des Unionspolitikers Roderich Kiesewetter hat am gestrigen Mittwoch (27. Oktober) zum fünften Mal in seiner Geschichte die Spitzen der Nachrichtendienste des Bundes zu einer öffentlichen Anhörung geladen. Den Fragen der Parlamentarier stellten sich im Europasaal des Paul-Löbe-Hauses in Berlin Thomas Haldenwang (seit 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz/BfV), Bruno Kahl (seit 2016 Präsident des Bundesnachrichtendienstes/BND) und Martina Rosenberg (seit 2020 Präsidentin des Bundesamtes für den Militärischen Abschirmdienst/BAMAD). Im Mittelpunkt standen die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland, die Ereignisse in Afghanistan sowie die momentane und künftige Aufstellung der Nachrichtendienste.

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