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Nachrichten


Taufkirchen. Der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt hat in den letzten Jahren in der Weiterentwicklung von Technologien zur Beherrschung des Elektromagnetischen Spektrums (EM-Spektrum) einen weitreichenden Technologiesprung erzielt. Durch Kombination von Technologien der Künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung, der elektronischen Signalsteuerung (Active Electronically Scanning Array, AESA) und des 3D-Drucks konnte das Unternehmen unter der Bezeichnung „Kalaetron Attack“ ein Störsystem (Jammer) entwickelt, das aktiv gegnerische Radare in einem extrem breiten Frequenzband behindern und zugleich passiv als Aufklärungssensor eingesetzt werden kann.

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Taufkirchen/Überlingen/Braunschweig. Die Firmen Hensoldt und Diehl Defence haben gemeinsam im Rahmen einer Studie den Demonstrator eines Sensorsystems zur Vermeidung von Kollisionen zwischen Luftfahrzeugen entwickelt. Erteilt worden war der Auftrag für die Studie vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) konnten Hensoldt und Diehl schließlich im praktischen Einsatz nachweisen, dass ein derartiges Sensorsystem – bestehend aus einem Radar und einer Kamera – zuverlässig Objekte im Flugweg von Drohnen ausmachen kann. Das Erkennen solcher Situationen ist eine der Grundvoraussetzungen für den Einsatz unbemannter Fluggeräte im kontrollierten Luftraum.

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Taufkirchen. Das Elektronikunternehmen Hensoldt, einer der Marktführer auf dem Gebiet militärischer und ziviler Sensorlösungen, rüstet derzeit das zweite Los der deutschen Korvetten K130 mit dem Schiffsradar TRS-4D Rotator und dem Freund-Feind-Erkennungssystem MSSR 2000 ID aus. Wie Hensoldt am Donnerstag (1. August) in einer Presse-Info mitteilte, konnte nun – ein halbes Jahr nach Auftragserteilung – bereits die Werksabnahme des zweiten Systems durch das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr erfolgen.

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Taufkirchen/Ulm/Braunschweig. Das Unternehmen Hensoldt, tätig im Bereich der Verteidigungs- und Sicherheitselektronik, hat jetzt erfolgreich ein Kollisionsvermeidungs-Radar für Drohnen im Flug getestet. Ein solcher Sensor soll die Sicherheit im militärischen und zivilen Luftverkehr deutlich erhöhen. Die Tests fanden im Auftrag des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am DLR-Standort Braunschweig statt.

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Berlin. Die ILA Berlin Air Show 2016 ist zu Ende. Den Schlusspunkt am Himmel setzte am heutigen Samstag (4. Juni) gegen 18 Uhr noch einmal ein Eurofighter der deutschen Luftwaffe mit einer beeindruckenden Leistungsdemonstration. Die internationale Leitmesse für alle Geschäftsfelder der globalen Aerospace-Industrie war auch in diesem Jahr eine Veranstaltung der Superlative. Vom 1. bis zum 4. Juni präsentierten in Schönefeld 1017 Aussteller aus 37 Ländern ein breites Spektrum ihrer aktuellen Produkte und Projekte. Rund 150.000 Fach- und Privatbesucher strömten an den vier Messetagen auf das 250.000 Quadratmeter große Gelände „Berlin ExpoCenter Airport“, darunter hochrangige Delegationen aus Deutschland und der ganzen Welt. Alles in allem hatten sich 3300 Journalisten aus 50 Ländern akkreditiert. Im Flugprogramm und auf dem Freigelände wurden etwa 200 Fluggeräte vorgestellt. Insgesamt 50 Kongresse und Tagungen boten der Fachwelt aktuelles Branchenwissen – Digitalisierung und 3D-Druck, Industrie 4.0 und Ökoeffizienz waren nur einige der zahlreichen Konferenzschwerpunkte. Und natürlich war die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung 2016 auch diesmal wieder – wie bereits in unserem letzten ILA-Beitrag geschildert – die ideale Plattform für Unternehmen der Wehrtechnik- und Rüstungsbranche …

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