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Nachrichten


Berlin/Laupheim. Die Deutsche Luftwaffe braucht dringend einen neuen schweren Transporthubschrauber. Der in die Jahre gekommene Sikorsky CH-53 ist seit Mitte der 1970er-Jahre bei der Bundeswehr im Einsatz und wird in vier unterschiedlichen Baureihen zur Beförderung von Personen und Material sowie für Sonderaufgaben genutzt. Immer öfter müssen die Piloten ihre alten und anfälligen Maschinen auf freiem Feld außerplanmäßig landen. Der Bundestagsabgeordnete Marcus Faber (FDP) erkundigte sich nun vor Kurzem bei der Bundesregierung nach der Anzahl derartiger Sicherheitslandungen der CH-53 in den vergangenen 15 Jahren.

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Berlin/Lübtheen/Holzdorf/Faßberg. Dem FDP-Bundestagsabgeordneten Otto Fricke, Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages, verdanken wir die neuesten Bestandszahlen zum Hubschrauber CH-53 der Bundeswehr. Der Politiker wollte von der Bundesregierung wissen, über wie viele Drehflügler des Typs CH-53 die deutsche Luftwaffe aktuell verfügt und wie viele einsatzbereit sind. Fricke erkundigte sich auch nach der Nutzung des CH-53 im Katastrophenfall – etwa im Rahmen der Amtshilfe zur Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden. Der CH-53 ist in Deutschland der einzige Schwerlast-Helikopter, der mit einem 5000-Liter-Außenlastbehälter zur Brandbekämpfung ausgerüstet werden kann.

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Koblenz/Donauwörth. Das Unternehmen Airbus Helicopters wird 20 CH-53GS und sechs CH-53GE Transporthubschrauber der Bundeswehr nachrüsten. Das Vertragswerk „… zur Sicherung der Zukunft und Modernität des Waffensystems CH-53“ wurden am 17. Februar im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz unterzeichnet. Das Auftragsvolumen soll nach Angaben des Amtes etwa 135 Millionen Euro betragen.

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Hamburg/Berlin. Der Bundeswehr drohen erhebliche Probleme bei einem ihrer wichtigsten Transporthubschrauber, dem CH-53. Nach Informationen von NDRInfo und tagesschau.de gibt es innerhalb der deutschen Luftwaffe offensichtlich große Zweifel, ob die Maschinen des Typs „GS“ weiter verwendet werden können. Drei CH-53GS sind derzeit im Rahmen der „Resolute Support Mission“ in Afghanistan im Einsatz. NDRInfo und tagesschau.de zitierten am Mittwoch (11. März) aus einem internen Papier des Kommandos Luftwaffe. Das Kommando mit Luftwaffeninspekteur Karl Müllner an der Spitze bildet die zentrale Führung der Teilstreitkraft und untersteht direkt dem Verteidigungsministerium.

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München. Von 7 auf 100 – das Unternehmen MTU Aero Engines lieferte im Oktober das letzte der 166 leistungsgesteigerten Triebwerke T64-7 für die Flotte der Sikorsky-Transporthubschrauber (CH-53) der Bundeswehr aus. Die Luftwaffe holte das Triebwerk, das jetzt die Bezeichnung T64-100 trägt, mit einem Helikopter direkt am Firmensitz in München-Allach ab. Damit ging ein gut 15 Jahre dauerndes Modernisierungsprogramm zu Ende. Der Auftragnehmer und die Bundeswehr arbeiteten dabei eng zusammen. Das Auftragsvolumen betrug rund 85 Millionen Euro. Die Aufrüstung der CH-53-Triebwerke von T64-7 auf die Version T64-100 muss im Zusammenhang mit der Anpassung und Weiterentwicklung des mittleren Transporthubschraubers (MTH) gesehen werden.

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