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Nachrichten


Kiel. Am kommenden Dienstag (11. Juli) um 10 Uhr wird das Minenjagdboot „Bad Bevensen“ seinen Heimathafen Kiel zum NATO-Einsatz verlassen. Das zum 3. Minensuchgeschwader gehörende Boot wird für die nächsten Monate den deutschen Beitrag in einem der zwei ständigen Minenabwehrverbände des Bündnisses – Standing NATO Mine Countermeasures Group 1 und Group 2 (SNMCMG 1 und SNMCMG 2) – stellen. Boot und Besatzung sind somit gleichzeitig Bestandteil des Verbandes Very High Readiness Joint Task Force Maritime (VJTF/M) für den Bereich Nord- und Ostsee.

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Koblenz/Bremen/Kiel. Modernisierung: Die Minenjagdboote „Dillingen“, „Fulda“, „Homburg“, „Sulzbach-Rosenberg“ und „Weilheim“ – allesamt Boote der „Frankenthal“-Klasse (MJ332) – erhalten in den Jahren 2022 bis 2025 die modernste Version des Führungs- und Waffeneinsatzsystems IMCMS (Integrated Mine Countermeasures System). Dazu hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am 9. Juli mit dem Bremer Unternehmen Atlas Elektronik GmbH einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Das Auftragsvolumen für dieses Modernisierungsprojekt beträgt laut BAAINBw rund 44 Millionen Euro.

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Berlin/Dessau-Roßlau/Kiel. In der Nord- und Ostsee lagern nach Schätzungen des Umweltbundesamtes immer noch brisante militärische Altlasten: Experten gehen von etwa 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition und rund 5000 Tonnen chemischer Kampfstoffe aus, die während der beiden Weltkriege durch Militäroperationen oder danach durch Verklappung versenkt worden sind. Die Metallhüllen der Munitionskörper – beispielsweise Torpedos, Bomben, Minen, Granaten sowie Kleinmunition – korrodieren und lecken mit der Zeit und setzten dabei enthaltenen Schadstoffe wie etwa Phosphor in die Meeresumwelt frei. Eine 2018 veröffentlichte Studie der Christian-Albrechts Universität Kiel in Zusammenarbeit mit dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zeigt, dass dieses brisante Problem nicht nur die Nord- und Ostsee betrifft, sondern globale Dimensionen hat. Die Küstenregionen fast aller Kontinente sind durch Munitionsaltlasten und Schiffswracks der Kriege bedroht. Derzeit sucht ein multinationaler Minenabwehrverband in dänischen Gewässern nach scharfer Weltkriegsmunition …

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Kiel. Am heutigen Freitagmorgen (13. März) lief der ständige NATO-Minenabwehrverband SNMCMG 1 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 1) im Marinestützpunkt Kiel ein. Die Schiffe bleiben bis zum kommenden Montag im Hafen in der Wik. Flagg- und Führungsschiff des Verbandes ist der deutsche Tender „Donau“ aus dem Kieler Unterstützungsgeschwader. Commander der SNMCMG 1 ist der norwegische Fregattenkapitän Henning Knudsen-Hauge.

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Rostock/Kiel. Das war gelungene Krisenkommunikation. Kurz nachdem Fachleute der Rostocker Schiffswerft Tamsen Maritim bei einem Minentauchereinsatzboot der deutschen Marine Kupplungsschäden diagnostiziert hatten, informierte die Marineführung die Öffentlichkeit über die möglicherweise weitreichenden Folgen. Das Presse- und Informationszentrum der Marine teilte am heutigen Mittwoch (17. Dezember) mit: „Bei einer regelmäßig durchgeführten Wartung an der Vortriebsanlage wurden auf einem Minentauchereinsatzboot Risse an der Kupplung zwischen Motor und Getriebe festgestellt. Vergleichbare Schäden sind auf zwei weiteren Minenjagdbooten gefunden worden. Ein sicherer Betrieb der Antriebsanlage ist somit nicht gewährleistet. Aus Sicherheitsgründen wurden alle Einheiten, die über die gleiche Kupplung verfügen, vorläufig aus dem Betrieb genommen. Davon betroffen sind alle Minenjagdboote und Tauchereinsatzboote.“

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