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Nachrichten


Berlin. Am heutigen Freitag (17. November) hat der Deutschen Bundestag dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Beschleunigung der Entfernung von verfassungsfeindlichen Soldaten (und ja: auch Soldatinnen) aus der Bundeswehr zugestimmt. Zuvor hatte der Verteidigungsausschuss noch eine Reihe von Änderungen vorgenommen. Für das Gesetz votierten die Koalitionsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP. Union und AfD stimmten dagegen. Die zu diesem Zeitpunkt noch bestehende Fraktion der Linken enthielt sich.

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Brüssel/Strausberg/Żagań (Polen). Die Ausbildungsmission EUMAM UA (European Union Military Assistance Mission Ukraine) ist Teil des Unterstützungspakets der Europäischen Union für die Ukraine in ihrem Kampf gegen den Aggressor Russland. Insgesamt 24 europäische Nationen sind an EUMAM UA beteiligt. Auftrag ist die Ausbildung ukrainischer Kräfte zur Stärkung der Verteidigungs- und Durchhaltefähigkeit des Landes.

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Koblenz/Schrobenhausen. Als Ersatz für an die ukrainischen Streitkräfte abgegebenes Material beschafft das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) nun unter anderem 2600 Panzerabwehrrichtminen vom Typ „Deutsches Modell 22“, kurz PARM DM22. Dazu unterzeichnete das BAAINBw am heutigen Dienstag (14. November) mit der in Schrobenhausen ansässigen TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH, einer Tochterfirma der MBDA Deutschland GmbH, einen entsprechenden Vertrag. Der Vertrag enthält eine Option auf weitere 10.000 Systeme PARM DM22. Zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages das Beschaffungsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 68 Millionen Euro gebilligt.

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Immenstaad/Jagel. Vom 18. bis 29. September übte die Deutsche Luftwaffe mit anderen Bundeswehr-Bereichen und internationalen Partnern im schleswig-holsteinischen Jagel wieder einmal die Datenvernetzung von Waffensystemen. Der Name der multinationalen Übung: „Timber Express“. Das Unternehmen Hensoldt, spezialisiert auf Sensorlösungen für Streitkräfte, nahm an „Timber Express 2023“ mit der Einsatzunterstützungsanlage „Optarion“ teil und konnte dabei erneut mit Erfolg die digitale Multi-Domain-Kommunikation testen.

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Klaipėda (Litauen)/Berne/Eckernförde. Die Wehrtechnische Dienststelle 71 (WTD 71) der Bundeswehr in Eckernförde erhält zwei neue Messboote. Der Auftraggeber für die beiden 51,7 Meter langen Einheiten – offizielle Bezeichnung Messboote „Seeversuche Küste“ (SVK) – ist das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Der Neubau wurde nach zivilen Schiffbaustandards unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen für wehrtechnische Erprobung und Forschung in See konstruiert. Am 30. Juni dieses Jahres war das erste Messboot, die „Kalkgrund“, getauft worden; die Übergabe der „Kalkgrund“ an den Nutzer fand am 30. Oktober statt. Jetzt, am 9. November, wurde das zweite Messboot auf den Namen „Stollergrund“ getauft. Die baugleichen Boote kosten zusammen rund 95 Millionen Euro.

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