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Nachrichten


Garching. Die „Weiße Rose“ ist heute wohl die bekannteste Widerstandsgruppe während der Zeit des NS-Regimes. Kern der Gruppe waren die Geschwister Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und Professor Kurt Huber. Zwischen 1942 und 1943 verbreitete die Gruppe sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen die Diktatur aufrief. Ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich gegen die braune Tyrannei zur Wehr zu setzen, bezahlten die sechs Menschen mit dem Leben. In der oberbayerischen Gemeinde Garching soll nun am 6. November kommenden Jahres die Bundeswehrliegenschaft im Stadtteil Garching-Hochbrück nach einem Mitglied der „Weißen Rose“, nach Christoph Probst, benannt werden.

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Warendorf. Die Sportschule der Bundeswehr im nordrhein-westfälischen Warendorf feiert in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag. Rund 300 Gäste aus dem gesellschaftlichen, politischen und militärischen Bereich waren dazu am gestrigen Donnerstagabend (6. Juli) auf Einladung von Kommandeur Oberst Michael Maul zu einem Festakt auf das Schulgelände gekommen. Sie erlebten mit, wie Generalmajor Werner Weisenburger der Einrichtung zum Jubiläum offiziell den Namen „Georg-Leber-Kaserne“ verlieh. Der Chef des Streitkräfteamtes, dem auch die Dienststelle in Warendorf untersteht, nahm die Benennung in Vertretung von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vor. Anwesend waren auch Angehörige der Familie Leber.

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Schönau am Königssee.  Georg Leber hat die Bundeswehr erneuert und modernisiert, ihr großes internationales Ansehen verschafft und sie in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Der als „Vater der Soldaten“ bekannte Verteidigungsminister blieb auch nach seinem Abschied von der Hardthöhe 1978 einer der angesehensten Ressortchefs und gilt heute als einer der Baumeister der Bundesrepublik Deutschland. Georg Leber verstarb am 21. August 2012 nach langer Krankheit im Alter von 91 Jahren.  

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