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Nachrichten


Koblenz. Am gestrigen Donnerstag (6. Oktober) wurden in der Koblenzer Falckenstein-Kaserne die ersten 100 Bundeswehrangehörigen mit der „Fluthilfemedaille 2021“ ausgezeichnet. Die Medaille ist von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier genehmigt worden (Erlass über die Genehmigung der Stiftung und Verleihung von Orden und Ehrenzeichen vom 1. September 2022). Die Ehrung in der Falckenstein-Kaserne übernahm der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Hitschler. Angetreten waren Abordnungen aus allen Teilstreitkräften und Organisationsbereichen der Bundeswehr. Insgesamt hatten sich im vergangenen Jahr offiziellen Angaben zufolge 2330 Bundeswehrangehörige am Fluthilfeeinsatz 2021 beteiligt.

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München/Getafe (Spanien). Der Kontinent glüht. Rekordtemperaturen und extreme Trockenheit verursachen zurzeit insbesondere im Süden Europas verheerende Wald- und Flächenbrände. In der Türkei, in Kroatien, Italien, Spanien und Portugal lodern Hunderte von Feuer und zerstören riesige Flächen Land. Auch im Südwesten Frankreichs brennen große Waldgebiete, in Deutschland gilt in vielen Teilen die höchste Gefahrenstufe. Die Bundeswehr leistet bereits wieder Amtshilfe – so in Brandenburg und in Sachsen. Das Unternehmen Airbus hat in diesen Tagen in Spanien – wie abgestimmt auf die angespannten Situation – erfolgreich eine mobile Feuerlöschausrüstung für den A400M-Transporter getestet.

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Koblenz. Der Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, hat jetzt Bundeswehrangehörige in der Falckenstein-Kaserne in Koblenz mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in den Sonderformen Gold und Silber „für hervorragende Einzeltaten unter Gefahr für Leib und Leben“ ausgezeichnet. Sie wurden für ihren selbstlosen Einsatz während der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal geehrt. Auch Zivilbeschäftigte des Sanitätsdienstes erhielten Auszeichnungen.

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Berlin. Der Berliner Senat ist mit einem Amtshilfeersuchen bei der Bundeswehr, die Stadt bei der Aufnahme und Verteilung ukrainischer Geflüchteter zu unterstützen, vorerst gescheitert. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey sieht die Hauptstadt an der Grenze ihrer Kapazitäten angekommen. Pro Tag waren hier zuletzt mehr als 10.000 Menschen aus der Ukraine eingetroffen. Bei einem Besuch des Messegeländes, wo in einer großen Halle kurzfristig rund 400 Geflüchtete untergebracht worden sind, sagte die SPD-Politikerin am Freitag (11. März): Wir werden schlicht vom Geschehen überholt.“ Am Vortag hatte Giffey wegen der Flüchtlingssituation offiziell um Amtshilfe der Bundeswehr bitten lassen. Hierzu gab es öffentlich laut geäußerte Ablehnung …

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Münster/Berlin. Zur Bewältigung von Katastrophen wie nach dem Starkregen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Sommer dieses Jahres müssen die organisatorischen Strukturen in Deutschland künftig deutlich modifiziert werden. Auch muss das Führungssystem und dessen Ausstattung aktualisiert und internationalen Standards angepasst werden. Das sind zwei Punkte aus einer Reihe von Forderungen und Empfehlungen, die jetzt eine rund 60 Personen umfassenden Expertenkommission „Starkregen“ erarbeitet hat. Zu der Kommission gehörten neben Vertretern von Behörden, Feuerwehren, Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz und den Johannitern sowie dem Technischem Hilfswerk auch Wissenschaftler verschiedener Hochschulen. Auch die Bundeswehr war in die Expertenrunde eingebunden.

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