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Nachrichten


Berlin. Die in Deutschland stationierten ausländischen westlichen Streitkräfte sind seit der Wiedervereinigung im Herbst 1990 drastisch reduziert worden. Auch im letzten Jahrzehnt ging der Truppenabbau weiter. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter und weitere Abgeordnete seiner Fraktion fragten die Bundesregierung nach den aktuellen Zahlen der „dauerhaft oder vorübergehend in Deutschland stationierten Soldaten ausländischer Armeen“. Die Regierungsantwort stammt vom 21. Januar, das Zahlenmaterial lieferte das Auswärtige Amt.

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Washington (USA). Der Oberbefehlshaber der NATO-Einsätze, US-General Philip Mark Breedlove, hat sich bei einer Pressekonferenz am 16. September im amerikanischen Verteidigungsministerium unter anderem zur Russlandkrise und zur Stärke der US-Verbände in Europa geäußert. Eine weitere Reduzierung amerikanischer Truppen in diesem Teil der Welt halte er angesichts der russischen Aktivitäten auf der Halbinsel Krim und in der Ostukraine für äußerst bedenklich, warnte Breedlove im Pentagon. Derzeit sind noch rund 64.000 US-Soldaten in Europa stationiert. Eine bescheidene Größe angesichts früherer gewaltiger Stationierungszahlen (wie etwa im Juni 1962 am Siedepunkt des Kalten Krieges mit mehr als 277.000 GIs).

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Mönchengladbach. Fast 70 Jahre sind britische Truppen nun schon in Deutschland präsent, dem größten Stationierungsland der britischen Armee nach Großbritannien. Im Moment zählen die British Forces Germany (BFG) noch knapp 16.000 Soldaten. Bis Ende 2015 sollen jedoch rund 11.000 vor allem in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen stationierte BFG-Angehörige wieder in ihre Heimat zurückkehren, die restlichen britischen Soldaten sollen bis Ende 2019 auf die Insel nachfolgen. Dies gab Großbritanniens Verteidigungsminister Philip Hammond am 5. März in London bekannt. Die neuen Pläne bedeuten eine Beschleunigung des Abzuges um etwa zwei Jahre im Vergleich zu den ursprünglichen Entscheidungen.

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