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Nachrichten


Berlin. Es ist doch erstaunlich, wie oft mittlerweile Verschlusssachen aus dem Dienstbereich des Bundesministeriums der Verteidigung an Medien „durchgestochen“ werden. Dieser Gang an die Öffentlichkeit mit vertraulichen Unterlagen über interne Probleme der Truppe hat offensichtlich Methode. Erst jetzt wieder berichtet die BILD-Zeitung – in ihrer heutigen Printausgabe (2. Januar) und online – über zwei Waffensysteme, die momentan kaum einsatzbereit sind. Piloten könnten „wegen zu langer Inspektionen“ nicht ausreichend fliegen, meldet das Boulevardblatt. Nur 20 von 152 Bundeswehr-Helikoptern seien derzeit einsatzbereit.

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Berlin/Bückeburg. Der niedersächsische Standort Bückeburg wird ab 2020 Heimat des neuen Heereskommandos „Hubschrauber“. In Bückeburg ist bereits das Internationale Hubschrauberausbildungszentrum mit seinen Mehrzweckhubschraubern NH90 stationiert. Mit der Neuaufstellung des Kommandos „Hubschrauber“ soll laut Verteidigungsministerium „die Einsatzfähigkeit der Hubschrauberkräfte verbessert werden“. Das Ministerium hatte den Bundestag am 28. Oktober über das Projekt informiert.

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Berlin/Bonn/Schrobenhausen. Gerät der Lenkflugkörper PARS 3 LR wieder einmal in die Negativschlagzeilen? Wie das Wirtschaftsmagazin Capital in seiner aktuellen Ausgabe 10/2019 (Erscheinungstermin 19. September) berichtet, sollen die Panzerabwehrraketen für den Kampfhubschrauber Tiger gravierende Mängel aufweisen. Capital-Autor Thomas Steinmann beruft sich in seinem Beitrag „Teure Rüstungspleite bei der Bundeswehr“ auf einen vertraulichen Prüfbericht des Bundesrechnungshofes.

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Strausberg/Fritzlar/Le Luc (Frankreich). Die Bundeswehr hat am vergangenen Freitag (2. August) auf einen Warnhinweis der Industrie reagiert und Startverbot für all ihre 53 Tiger-Kampfhubschrauber erteilt. Der Mitteilung des Hubschrauber-Herstellers zufolge könnten „bestimmte Bolzen, die im Tiger verbaut sind, einen Mangel aufweisen“. So formulierte es das Presse- und Informationszentrum des deutschen Heer in seiner heutigen Pressemitteilung zum Grounding der Tiger-Flotte. Zuvor waren mit einem gesonderten Schreiben des Ministeriums die Obleute des Verteidigungsausschusses in Kenntnis gesetzt worden.

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Berlin/Dehmkerbrock/Pristina (Kosovo). Am heutigen Montag (1. Juli) gegen 14 Uhr ist im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont ein Schulungshubschrauber des deutschen Heeres vom Typ EC135 abgestürzt. Das Unglück ereignete sich rund 25 Kilometer westlich von Hameln nahe der Ortschaft Aerzen-Dehmkerbrock. Bei dem Absturz kam die Pilotin ums Leben. Das zweite Besatzungsmitglied wurde schwer verletzt und befindet sich nach Angaben des Heeres in medizinischer Behandlung. Mit einer weiteren Unglücksnachricht war die Bundeswehr bereits heute Morgen konfrontiert worden: in Pristina im Kosovo war ein Soldat des Deutschen Einsatzkontingents KFOR (Kosovo Force) leblos in seiner Einsatzunterkunft aufgefunden worden. Der Truppenarzt hatte nur noch den Tod feststellen können.

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