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Nachrichten


Berlin. Die SPD-Politikerin Eva Högl ist seit knapp zwei Jahren die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages. Am 14. März hat sie ihren dritten Jahresbericht als Wehrbeauftragte vorgestellt. In einem Interview mit der politischen Wochenzeitung Das Parlament (Erscheinungstag 20. März) spricht sich Högl nun für eine Erhöhung des Verteidigungsetats um zehn Milliarden Euro im kommenden Jahr aus. Das Ziel der NATO, zwei Prozent des Bruttoinlandproduktes für Verteidigung auszugeben, müsse erreicht werden.

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Kiel. Am morgigen Montag (20. März) um 10 Uhr soll die „Gorch Fock“, das Segelschulschiff der Marine, nach langer Winterpause den Heimathafen Kiel zur 175. Auslandsausbildungsreise (AAR) verlassen. Zum 175. Gründungsjubiläum der Deutschen Marinen wird die „Gorch Fock“ demnach nicht in Kiel sein. Unter dem Kommando von Kapitän zur See Andreas-Peter Graf von Kielmansegg geht die Reise im Jubiläumsjahr zunächst Richtung Süden, nach Spanien und Portugal. Der Rückweg führt Schiff und Besatzung über Irland dann wieder in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt.

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Hamburg/Berlin/Köln-Wahn. Das Hamburger Unternehmen Lufthansa Technik AG (LHT) hat am gestrigen Donnerstag (16. März) in der Hansestadt ein weiteres neues Regierungsflugzeug des Typs Airbus A350-900 an die Bundeswehr übergeben. Zuvor war der Langstreckenjet auf der LHT-Basis feierlich auf den Namen des ersten gewählten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, getauft worden. Am heutigen Freitag wird die „Theodor Heuss“ – taktische Kennung „10+02“ – nach Köln-Wahn überführt, um von der Deutschen Luftwaffe beziehungsweise der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) offiziell in den politisch-parlamentarischen Flugdienst gestellt zu werden.

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Koblenz/Neuss. Die Bundeswehr erhält sogenannte „digitalfähige Kabelbautrupps“ zur autarken Verkabelung und Netzanbindung von Gefechtsständen. Die ersten vier Rüstsätze dieser Netzservicetrupps wurden kürzlich vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) übernommen. Dies erfolgte nur acht Monate nach Vertragsschluss mit der Neusser Firma Leonardo Germany GmbH.

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Berlin/Bamako, Gao (Mali). Die Bundesregierung will dem Bundestag Ende Mai ein erneutes Mandat für den Einsatz der Bundeswehr in Mali im Rahmen der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen MINUSMA (United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission) vorlegen. Das Mandat soll dann letztmalig um ein Jahr verlängert werden. Bereits am 22. November vergangenen Jahres hatten das Auswärtige Amt und das Bundesministerium der Verteidigung verkündet, dass die Überführung des MINUSMA-Mandats in ein „strukturiertes Auslaufmandat“ beabsichtigt sei. Dieses Auslaufmandat solle dann im Mai 2024 enden und deutsche Kräfte danach das westafrikanische Land verlassen.

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