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Berlin. Das Durchschnittsalter von Berufssoldaten der Bundeswehr bei Eintritt in den Ruhestand ist von 2019 bis 2021 angestiegen: von 56,86 auf 57,49 Jahre. Dies geht aus dem „Zweiten Bericht über den Umsetzungsstand der Anhebung der Altersgrenzen nach Paragraf 45 Absatz 4 des Soldatengesetzes“ der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 20/4650) hervor.

Der vorliegende zweite Bericht umfasst die Ist-Daten im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 30. September 2022 und enthält darüber hinaus eine Prognose bis zum 31. Dezember 2025.

Im Jahr 2021 wurde bereits die für 2024 gesetzlich vorgegebene Steigerung des durchschnittlichen Zurruhesetzungsalters der Berufssoldaten um zwei Jahre von 55,2 auf über 57,2 erreicht. Das Zurruhesetzungsalter wird sich auch nach derzeitiger Einschätzung bis 2025 auf diesem Niveau verstetigen.

Durchschnittsalter wird sich den Prognosen nach bis 2025 weiter erhöhen

Dem aktuellen Bericht der Bundesregierung zufolge ist die für 2024 gesetzlich vorgegebene Steigerung des durchschnittlichen Zurruhesetzungsalters für Berufssoldaten um zwei Jahre von 55,2 auf über 57,2 bereits drei Jahre früher erreicht worden. Nach Angaben der Regierung wird sich das Durchschnittsalter bis zum Jahr 2025 nun weiter leicht auf 57,57 Jahre erhöhen.

Gestiegen ist außerdem die Zahl der jährlich in den Ruhestand gehenden Berufssoldaten. Gingen im Jahr 2019 noch insgesamt 1327 Berufssoldaten in den Ruhestand, so waren es im Jahr 2021 dann schon 1461. Bis 2025 soll die Zahl nach Vorhersage der Bundesregierung auf 2260 steigen.


Unser Symbolbild zum Thema „Berufssoldaten bei der Bundeswehr“ entstand am 13. Oktober 2021 am Ehrenmal im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin. Dort fand an diesem Mittwoch im vergangenen Jahr eine Kranzniederlegung für die Opfer des Afghanistaneinsatzes statt.
(Foto: Sebastian Wilke/Bundeswehr)


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