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Nachrichten


Berlin/Bremen/Bremerhaven. Es kam, wie von vielen Beobachtern dieses Prozesses vermutet: Im Streit über Kosten für die Sanierung des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ der Deutschen Marine hat das Landgericht Bremen am Freitag (20. November) alle Verwendungsersatzansprüche der Klägerin, der in Bremerhaven ansässigen Bredo Dockgesellschaft, abgewiesen. Nach der Entscheidung des Gerichts erhält Bredo vom Bundesministerium der Verteidigung kein Geld für Arbeit, Material und Dock-Kosten im Zusammenhang mit der Sanierung der „Gorch Fock“. Die Klägerin hatte 10,5 Millionen gefordert. Auch eine Gegenklage des Bundes wegen „mangelhafter Arbeiten“ wurde abgewiesen.

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Berlin/Mazar-e Sharif. Das Verteidigungsministerium arbeitet an einem Szenario für einen Komplettabzug der Bundeswehr aus Afghanistan binnen weniger Monate. Dies bestätigte der sicherheitspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Tobias Lindner. Der Parlamentarier sagte der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post und dem Bonner General-Anzeiger (Freitagsausgaben), es würden nach dem angekündigten US-Truppenabzug vom Hindukusch im Hause von Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer derzeit mehrere Szenarien für einen Abzug durchgespielt.

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Koblenz/London. Improvisierte Sprengfallen, sogenannte Improvised Explosive Devices (IED), sind eine allgegenwärtige Bedrohung für Soldaten im Einsatz. Insbesondere Radio Controlled IEDs, die durch verschiedenste Auslösemechanismen drahtlos im elektromagnetischem Spektrum zur Detonation gebracht werden können, stellen eine Gefahr für Leib und Leben der Militärkräfte und an den Konflikten unbeteiligte Zivilisten dar.

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Koblenz/Wilhelmshaven. „Ein weiterer Meilenstein zur Einsatzreife der Fregatten der Klasse F125 ist erreicht“ – so heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), in der es um die Beschaffung von Übungsmunition für die „Baden-Württemberg“ und ihre drei Schwesterschiffe geht. Bei dem vom BAAINBw erteilten Auftrag handelt es sich um den „Vertrag zur Herstellung und Beschaffung von Übungsmunition im Kaliber 127 mm“. Mit Abschluss dieser Rahmenvereinbarung kann eine erste Serienproduktion von rund 7000 Geschossen mit Treibladungen für die kommenden fünf Jahre realisiert werden.

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Berlin. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat am heutigen Mittwoch (18. November) eine Gedenkstele für die im Auslandseinsatz verstorbenen Angehörigen der Bundeswehr eingeweiht. 114 Bundeswehrangehörige sind seit 1993 bei internationalen Einsätzen umgekommen. Das elektronische Gedenkbuch soll nun ein dauerhafter Erinnerungsort an Verstorbenen im Deutschen Bundestag sein. Die Gedenkstele befindet sich vor dem Sitzungssaal des Verteidigungsausschusses.

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