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Nachrichten


Laupheim/Holzdorf. Das Hubschraubergeschwader 64 der Deutschen Luftwaffe ist in dieser Woche gleich mit zwei Sicherheitslandungen konfrontiert worden. Beide Male waren es technische Probleme, die Hubschrauberbesatzungen des Verbandes dazu zwangen, den Flug mit ihrem CH-53 abzubrechen und notzulanden. Die Maschinen waren im brandenburgischen Standort Schönewalde/Holzdorf gestartet. Hier ist die Lufttransportgruppe des Geschwaders, das seinen Sitz im baden-württembergischen Laupheim hat, stationiert.

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Berlin. Die Kosten für private Sicherheitsdienste in allen Liegenschaften unserer Streitkräfte haben sich in den vergangenen sieben Jahren mehr als verdoppelt – von 198 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 431,6 Millionen Euro im Jahr 2019. Die Anzahl der bewachten Liegenschaften hingegen sank: von 495 im Jahr 2012 auf 398 im Jahr 2019. Das geht aus den Antworten der Bundesregierung vom vergangenen Donnerstag (5. März) auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken hervor. Fragen zum Themenkomplex „Private Wachdienste in Bundeswehr-Kasernen“ stellten Alexander S. Neu, Tobias Pflüger, Eva-Maria Schreiber und weitere Abgeordnete der Linksfraktion.

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Koblenz/Taufkirchen. Das Unternehmen Hensoldt ist von der Bundeswehr mit der Lieferung von Infrarotvorsätzen des Typs IRV 900 A2 – einer abgeänderten Version des Infrarotvorsatzes IRV 900 A1 – beauftragt worden. Der Auftrag umfasst 368 Systeme mit einer Option über weitere 34 Vorsätze. Die Wärmebildzielgeräte werden zur abgesessenen Nutzung auf mittleren Reichweiten beschafft.

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Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Mittwoch vergangener Woche (4. März) grünes Licht für weitere Investitionen in die Bundeswehr gegeben. Für rund 500 Millionen Euro können nun Verträge abgeschlossen werden. Die vom Ausschuss beratenen Vorhaben waren als sogenannte „25-Millionen-Euro-Vorlagen“ deklariert worden. Unter diesen Begriff fallen alle Beschaffungs- und Entwicklungsprojekte der Bundeswehr ab einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro. Diese bedürfen vor Vertragsschluss der gesonderten Zustimmung des Haushaltsausschusses.

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Brüssel/Prag. Der Lenkungsausschuss der Europäischen Verteidigungsagentur (European Defence Agency, EDA) hat am 5. März einen neuen Geschäftsführer bestellt. Es ist dies Jiří Šedivý, der unter anderem in den Jahren 2006 und 2007 Verteidigungsminister der Tschechischen Republik war. Der Außenbeauftragte der Europäischen Union, Josep Borrell, hatte ihn der EDA vorgeschlagen. Šedivý wird das Amt im April antreten. Die Amtszeit als EDA-Geschäftsführer beträgt in der Regel drei Jahre.

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