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Nachrichten


London/Düsseldorf/Berlin. Deutschland ist Ausrichter der nächsten „Invictus Games“, der paralympischen Weltspiele für einsatzversehrte Soldaten. Die „Invictus Games 2022“ werden in Düsseldorf stattfinden. Sämtliche Wettbewerbe sollen dort im Zeitraum 12. bis 19. Juni im Stadion „Merkur Spiel-Arena“, auf den Außenanlagen des „Arena-Sportparks“ und in der Schwimmanlage „Rheinbad“ ausgetragen werden. Die Entscheidung über die Vergabe durch die Invictus Games Foundation fiel am Mittwoch vergangener Woche (15. Januar). Das Bundesministerium der Verteidigung hatte sich stellvertretend für Deutschland mit der Stadt Düsseldorf im September vergangenen Jahres um die Austragung der Spiele beworben. Mitbewerber um die Vergabe war das kanadische Victoria, Hauptstadt der Provinz British Columbia. Die „Invictus Games 2022“ in Düsseldorf werden unter dem Motto „A Home for Respect“ (frei übersetzt: „Respekt hat hier in Düsseldorf ein zu Hause“) stehen. Die Wettbewerbe in bis zu 14 Sportarten sollen weltweit übertragen werden, berichtete die Deutsche Presse-Agentur.

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Berlin/Köln. Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau hält das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und die Landesämter des Inlandsgeheimdienstes für ungeeignet, um bei der Aufklärung rechten Terrors und der Enttarnung rechtsradikaler Netzwerke mitzuwirken. „Der Verfassungsschutz, organisiert als Geheimdienst, ist ein Teil des Problems“, sagte sie jetzt im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung neues deutschland (heutige Freitagausgabe).

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Paderborn/München/Berlin. Es waren zwei Wanderausstellungen des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS), die sich in den Jahren 1995 bis 1999 und 2001 bis 2004 um die Wahrheit bemühten. Dass auch ganz gewöhnliche Wehrmachtssoldaten in den Feldzügen des Adolf H. Kriegsverbrechen begangen hatten, war bis zur Eröffnung dieser Geschichtsschau in Hamburg am 5. März 1995 – dem 50. Jahrestag des Kriegsendes – zumeist nur unter Zeithistorikern eine akzeptierte Tatsache. Bis dahin war in Deutschland, West wie Ost, das Verhältnis zur Vergangenheit von „strategischer Amnesie“ geprägt gewesen. So hatte die deutsche Journalistin und Publizistin Caroline Fetscher einmal im Tagesspiegel die Generationenlüge von der „sauberen Wehrmacht“ bezeichnet. Es war die Lüge, die getarnt als Mythos lange Zeit überdauerte und in unzähligen west- und ostdeutschen Familien sorgsam gepflegt wurde …

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Berlin/Köln. Kaum ein anderer Beruf kann so folgenschwere Auswirkungen auf das eigene Leben und das der gesamten Familie haben, wie der Soldatenberuf. Dementsprechend hat der Dienstherr ein ganzes Paket an Maßnahmen geschnürt, um aktiven und ehemaligen Bundeswehrangehörigen, die unter den Folgen eines Auslandseinsatzes leiden, einen möglichst einfachen Zugang zu besonderen Angeboten der Versorgung, Unterstützung und Fürsorge zu ermöglichen. Um Einsatzgeschädigten zu helfen – egal ob sich die Schädigung direkt oder erst nach Jahren zeigt – wurde ZALK eingerichtet. ZALK ist die „Zentrale Ansprech-, Leit- und Koordinierungsstelle für Menschen, die unter Einsatzfolgen leiden“. Der neu aufgestellte Bereich gehört zum Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr und hat seinen Sitz in Sankt Augustin bei Bonn.

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Berlin/Teheran. Beim Absturz einer ukrainischen Boeing 737-800 NG am 8. Januar über iranischem Hoheitsgebiet starben 176 Menschen – Passagiere und neun Besatzungsmitglieder. Die Maschine war in Teheran in Richtung Kiew gestartet. Nach tagelangen Dementis räumte der Iran schließlich doch ein, für das Unglück verantwortlich zu sein. Das Militär habe die Maschine „unbeabsichtigt“ abgeschossen, es handele sich um einen „menschlichen Fehler“, hieß es am Samstagmorgen (11. Januar) in einer Presseerklärung im Staatsfernsehen.

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