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Nachrichten


Rostock/Hamburg. Durch die Nordsee und den Englischen Kanal, auch Ärmelkanal genannt, verlaufen immens wichtige Seewege. Europas größte Häfen liegen an der Nordsee: im niederländischen Rotterdam wurden im vergangenen Jahr rund 14,5 Millionen Zwanzig-Fuß-Standardcontainer umgeschlagen, im belgischen Antwerpen waren es 11 Millionen Container, in Hamburg 9 und in Bremerhaven 5,5 Millionen. Diese vier Handelsplätze des Kontinents sind von großer strategischer Bedeutung – im Frieden wie in Krise und Krieg. Die Expertenrunde der NATO, die sich mit diesem neuralgischen Seegebiet befasst, ist bis heute das Channel Committee – kurz CHANCOM. Dieses Konsultationsgremium der fünf Marinechefs aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden besteht seit mehr als 60 Jahren. Italien, Portugal und Spanien haben mittlerweile Beobachterstatus.

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Bonn/Brüssel/Manchester (Großbritannien)/Getafe (Spanien). Das im Jahr 2012 von der Europäischen Verteidigungsagentur (European Defence Agency, EDA) ins Leben gerufene Beschaffungsprogramm „Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet“ (MMF) hat auch das Interesse der tschechischen Regierung geweckt. Am Donnerstag dieser Woche (24. Oktober) unterzeichnete Lubomír Metnar, der Verteidigungsminister der Tschechischen Republik, im NATO-Hauptquartier in Brüssel eine entsprechende Vereinbarung.

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Berlin/Karlsruhe/Frankfurt am Main. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jan Nolte beschäftigt einen Mitarbeiter, der in engem Kontakt zu dem ehemals dringend terrorverdächtigen Bundeswehrsoldaten Franco A. stand oder vielleicht immer noch steht. In einem Beitrag des Politmagazins „defacto“ des Hessischen Rundfunks am 19. August dieses Jahres hatte Nolte erstmals bestätigt, dass dieser Mitarbeiter – in der Öffentlichkeit bekannt als „Maximilian T.“ – über ihn auch Zugang zu vertraulichen Parlamentsakten hat. Der AfD-Abgeordnete ist Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestages. Dort ist immer noch, unter anderem im Zusammenhang mit der Untersuchung möglicher rechter Strukturen in der Bundeswehr, Franco A. ein Thema. Jetzt berichtet die Berliner Tageszeitung (taz), dass Maximilian T. mehr rechtsextreme Bezüge hat als bisher bekannt.

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Berlin/Wiesbaden/Düsseldorf. Seit dem islamistischen Terrorangriff in Berlin am 19. Dezember 2016 konnten die Sicherheitsbehörden in Deutschland insgesamt sieben Anschläge verhindern. Dies sagte der Chef des Bundeskriminalamtes (BKA) Holger Münch der Rheinischen Post in einem am gestrigen Mittwoch (23. Oktober) veröffentlichten Interview. Ein Anschlag wie der durch Anis Amri auf den Weihnachtsmarkt vom Breitscheidplatz könne „so nicht mehr passieren“, versicherte Münch.

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München/Hamburg. Im Mai 2018 war es die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, die sich über eine hervorragende Platzierung in Deutschlands größtem Hochschulranking, der Bewertung durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), freuen durfte. Diesmal gehen die Lorbeeren ins oberbayerische Neubiberg. Die hier beheimatete Universität der Bundeswehr München erzielt im CHE-Hochschulranking, welches jetzt im neuen ZEIT-Studienführer veröffentlicht wurde, mit dem Masterstudium „Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften“ einen ersten Platz.

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