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Nachrichten


Koblenz/Linköping (Schweden). Die Bundeswehr verwendet seit Mitte der 1980er-Jahre das System „Ausbildungsgerät Duellsimulator“, kurz AGDUS, für die Direktsimulation von Gefechtsszenarien. AGDUS ist ein taktisches, laserbasiertes Waffentrainingssystem für die Ausbildung von Infanterie und Fahrzeugbesatzungen. Die Bundeswehr hat verschiedene Simulationssysteme – für Handwaffen, Panzerabwehrwaffen oder Kettenfahrzeuge wie den Schützenpanzer Marder und den Kampfpanzer Leopard 2. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beauftragte jetzt den schwedischen Rüstungskonzern Saab AB mit der Modernisierung der Bundeswehr-Fahrzeugsimulatoren AGDUS BT 46.

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Rostock/Berlin. Am 12. November wurde im Rahmen der 13. „Maritime Convention“ in Berlin der Jahresbericht „Fakten und Zahlen zur maritimen Abhängigkeit der Bundesrepublik Deutschland 2019“ vorgestellt. Der jährliche Bericht des Marinekommandos erscheint bereits zum 32. Mal. Konteradmiral Karsten Schneider, Chef des Stabes im Marinekommando, umriss bei der Veranstaltung in der Landesvertretung Niedersachsen/Schleswig-Holstein die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe. Die „Maritime Convention“ richtet sich an Entscheidungsträger aus den Bereichen Politik und Parlament, Bundeswehr und maritime Wirtschaft. Ausrichter sind der Wirtschaftsinformationsdienst griephan und das Deutsche Maritime Institut.

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Koblenz/Kongsberg (Norwegen)/Taufkirchen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace AS damit beauftragt, die Bundeswehr mit zehn Systemen zur Drohnenabwehr zu beliefern. Diese Drohnenabwehrsysteme – Counter-Unmanned Aerial Systems, C-UAS – basieren auf der fernbedienbaren Kongsberg-Waffenstation Protector Remote Weapon Station (RWS). Der Gesamtauftragswert beträgt rund 24,7 Millionen Euro. Kongsberg hat den Zuschlag für den Auftrag im Rahmen eines internationalen Ausschreibungsverfahrens erhalten.

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Berlin. In knapp vier Wochen wird Dirk Hoke in der Bundeshauptstadt ein neues Amt antreten. Der 50 Jahre alte Chef von Airbus Defence and Space ist am 27. November vom Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) zum neuen Präsidenten der Vereinigung gewählt worden. Die Wahl bei der Präsidiumssitzung fiel einstimmig aus. Hoke wird den 55-jährigen Klaus Richter ablösen, der zum Jahresende auch seine Ämter bei Airbus niederlegen wird. Der Amtswechsel soll zum 1. Januar 2020 in Berlin erfolgen. Hoke setzt eine lange BDLI-Tradition fort: Seit zwei Jahrzehnten kommt der Präsident des Verbandes aus den Reihen des Führungspersonals des Airbus-Konzerns (früher EADS).

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Berlin/Bonn. Musik kostet Geld, gute Musik kostet viel Geld: Die Gesamtausgaben für das Zentrum Militärmusik der Bundeswehr, die Musikkorps und die Big Band der Bundeswehr betrugen in diesem Jahr rund 10,98 Millionen Euro. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung vom 19. November auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.

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