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Nachrichten


Berlin. In der Affäre um den Einsatz externer Berater im Verteidigungsministerium haben Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und FDP jetzt zwei Sondersitzungen des Verteidigungsausschusses beantragt. In einer am Donnerstag (15. November) veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Obleute der Fraktionen im Verteidigungsausschuss wird die Forderung mit dem Wunsch nach umfassender und rascher Information begründet. Nach wie vor verlaufe die Aufklärung der Berateraffäre im Ministerium unbefriedigend, so der zentrale Kritikpunkt.

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Fürstenfeldbruck/Wilhelmshaven. Seit mehr als fünfzig Jahren entwickelt, integriert und betreibt das in Fürstenfeldbruck ansässige Unternehmen ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH komplexe Elektronik- und IT-Systeme für Militär, Behörden und Firmen. Mit der Eröffnung eines Standortbüros in Deutschlands größtem Marinestützpunkt Wilhelmshaven will ESG nun das Leistungsangebot für Kunden aus dem maritimen Bereich gezielt ausbauen.

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Hallbergmoos. Es ist ein stolzes Jubiläum mit hohem Aufmerksamkeitswert: Die Eurofighter-Flotte hat vor wenigen Tagen die 500.000 Flugstunde erreicht und damit einmal mehr bewiesen, wie wichtig dieses Waffensystem für die europäische Luftverteidigung ist. Die im süddeutschen Hallbergmoos bei München beheimatete Eurofighter Jagdflugzeug GmbH gab die Flugstundenzahl am vergangenen Freitag (9. November) bekannt.

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Berlin/Elsfleth. Das Segelschulschiff „Gorch Fock“ kann nun doch wohl erst „frühestens im April 2020“ an die deutsche Marine übergeben werden. Dies meldet jetzt das ARD-Hauptstadtstudio unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Mitarbeiter des Ministeriums hätten entsprechende Recherchen der Kollegen des NDR und der ARD bestätigt. Die Reparatur der Dreimastbark wird demnach deutlich länger dauern, als bislang geplant und von der Führung auch immer wieder kommuniziert. Eigentlich sollte das Schiff bereits im April 2019 der Teilstreitkraft wieder für Ausbildung und Repräsentation zur Verfügung stehen.

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Mainz. Zum Soldatsein gehört die Gewalt. Gehört das Töten. Gehört das Sterben. Für viele Zivilsten sind das heute archaische Konditionen eines Berufsbildes, das sich im Laufe der letzten einhundert Jahre komplett gewandelt hat. Die Dokumentation „Soldaten“ des Regisseurs Christian Frey untersucht, warum und wie sich das Bild des Militärs inzwischen in der öffentlichen Wahrnehmung verändert hat. Gleichzeitig erinnert „Soldaten“ daran, dass der Preis, der mit der Berufswahl verbunden ist, immer noch gut bedacht sein will: Von den seit 1992 in Auslandsmissionen entsandten Bundeswehrangehörigen starben bis heute 109 – 37 Soldaten fielen dabei durch Fremdeinwirkung, 72 kamen durch sonstige Umstände ums Leben. Freys Beitrag über das Selbstverständnis und den Berufsalltag von Frauen und Männern in Uniform ist am Mittwoch dieser Woche (14. November) ab 20:15 Uhr in deutscher Erstausstrahlung in 3sat zu sehen.

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