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Nachrichten


Berlin/Bonn. Das Verteidigungsministerium will die bundeseigene Heeresinstandsetzungslogistik GmbH (HIL) privatisieren. Doch es gibt Ärger um Beraterverträge und Widerstand bei der Belegschaft. Nun will die SPD die geplante Privatisierung stoppen. Dem ARD-Hauptstadtstudio liegt ein Positionspapier der Fraktion vor. In dem zweiseitigen Schreiben heißt es, die Werkstätten der Instandhaltung der Bundeswehr bräuchten keine Privatisierung. Die SPD will dem Vorhaben nicht zustimmen. Damit gehen die Sozialdemokraten auf Konfrontationskurs gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und den Koalitionspartner CDU/CSU. Die SPD-Abgeordneten kritisieren, dass die Bundeswehr weitere eigene Fähigkeiten auf dem Gebiet der Instandsetzung verlieren würden, würde der Bund die Werke verkaufen.

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Berlin. Beginnen wir heute einmal mit Militärgeschichte: Am 17. März 1813 hatte sich erstmals ein König von Preußen direkt an sein Volk gewandt, um es zur Unterstützung in einem militärischen Konflikt aufzurufen. Bereits am 10. März, am Geburtstag seiner verstorbenen Gemahlin Luise, hatte dieser Monarch, Friedrich Wilhelm III., mit dem Eisernen Kreuz eine ganz besondere Auszeichnung gestiftet. Dieses Eiserne Kreuz sollte jedem Soldaten und Bürger verliehen werden, der sich in besonderer Weise im militärischen Einsatz und um den Staat verdient gemacht hatte. Heute ist das Eiserne Kreuz das unverwechselbare Markenzeichen der Bundeswehr. Die katholische Friedensbewegung Pax Christi will es nun abschaffen.

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Berlin. Wie der Tagesspiegel in seiner Sonntagsausgabe (3. Juni) berichtet, wird das Verteidigungsministerium wohl demnächst sogenannte Big-Data-Software beschaffen lassen. Auf Anfrage der Berliner Zeitung erklärte das Ministerium, man teste derzeit „im Rahmen von Pilotprojekten SAP Analytics sowie IBM Watson“. Mit der Big-Data-Analyselösung des deutschen Softwareherstellers SAP sollen frühzeitig mögliche Ausstattungs- und Versorgungsprobleme bei der Bundeswehr identifiziert werden. Mit dem Computerprogramm Watson des US-Unternehmens IBM sollen vor allem potenzielle Krisen noch weit vor ihrem Frühstadium ausgemacht werden.

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